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„The Greatest“: 50 Jahre Queen werden mit 50 glorreichen Wochen gefeiert!
Ein halbes Jahrhundert Queen, da kann man schon mal ein ganzes Jahr lang Party machen. Genau das tut die Band auf ihrem offiziellen YouTube-Kanal – mit 50 Filmen, die ihre ikonischsten Momente in aller Pracht Revue passieren lassen.
von Björn Springorum
Im Februar 1971 kommt John Deacon zu Queen und komplettiert das Line-Up. 50 Jahre später sind Queen noch immer eine der größten, beliebtesten und verehrtesten Rock-Bands des Planeten. Mehr als Grund genug, um eine beispiellose Karriere mal in aller Pracht, Ausführlichkeit und Dramatik zu feiern. Vom 19. März 2021 bis in den März 2022 hinein steht auf dem offiziellen YouTube-Kanal der Band alles unter dem Motto „Queen The Greatest“: eine einzigartige und unvergessliche Reise zu 50 ihrer größten Momente.
Spektakuläres und Unveröffentlichtes
Jede Woche gibt es ein neues Video, das uns mitnimmt auf einen chronologischen Trip von 1971 bis in die Gegenwart: Von Queens frühesten Shows im Londoner Rainbow durch die riesigen Arenen auf der ganzen Welt bis hin zu den Ereignissen der jüngsten Vergangenheit mit Adam Lambert hinter dem Mikrofon. Es warten spektakuläre Konzertaufnahmen, intime Soundchecks, Backstage-Impressionen und Einblicke in die Zeit direkt nach einer Queen-Show, aber auch Hintergründe zu ihren größten Songs und jede Menge unveröffentlichte Aufnahmen, unsterbliche Meilensteine und kauzige Einblicke… alles, kurz gesagt, was das adlige Fan-Herz begehrt.
Serienerfinder Simon Lupton: „Die Geschichte von Queen gibt es so kein zweites Mal und ich hoffe, dass wir ihre vielen unglaublichen Leistungen, ihre zeitlosen Songs und ihre legendärsten Meilensteine mit Fans auf der ganzen Welt feiern können. Dennoch hoffe ich, dass wir die Menschen auch überraschen können. Es gibt so viele Kapitel zu entdecken… wer weiß schon, was passieren wird?“ Los geht e sin den ersten Wochen mit Live-Darbietungen von Killer Queen, Somebody To Love und natürlich Bohemian Rhapsody, aufgezeichnet im Londoner Rainbow, dem Hammersmith Odeon und ihrem gigantischen Hyde-Park-Konzert. Fest steht: #QueenTheGreatest ist schon jetzt der attraktivste Musik-Hashtag der nächsten Wochen und Monate.
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Paul Simon: Art Garfunkel ist nicht Schuld an Trennung
Ganz neue Töne von Paul Simon: In einem neuen Interview betonte der Musiker, dass es nicht Art Garfunkels Schuld war, dass sich das legendäre Duo aufgelöst hat.
von Björn Springorum
Simon & Garfunkel sind auf ewig ein unsterbliches Duo, das uns unsterbliche Musik geschenkt hat. Doch so sehr ihre Songs voller Harmonie sind – die beiden waren es schon lange nicht mehr. In seinem ersten Auftritt bei der Howard Stern Show schlägt Paul Simon jetzt aber versöhnliche Töne an, als er über seinen früheren Kollegen spricht. „Es war nicht Arties Schuld“, erklärte Simon und erinnerte daran, wie äußere Einflüsse das Duo zu belasten begannen.
„Duos bleiben nicht zusammen“
Alles begann laut Simon 1970, als sie beide im Film Catch-22 von Mike Nichols mitspielen sollten. „Wir waren aber damals gerade dabei, Bridge Over Troubled Water aufzunehmen. Damals befanden sich Simon & Garfunkel auf ihrem Höhepunkt. Vom Soundtrack für Die Reifeprüfung bis zu Bridge Over Troubled Water waren wir wahrscheinlich so groß wie die Beatles.“ Im Studio wurde alles mehr und mehr zu einem Tauziehen zwischen den beiden Musikern. „Wir sind befreundet, seit wir 12 Jahre alt waren, aber unsere musikalischen Neigungen sind recht unterschiedlich. Es kam zu Meinungsverschiedenheiten, und diese Meinungsverschiedenheiten konnten handfeste Streits sein, die eine Session völlig zerstörten.“
Als Simon dann um mehrere erfährt, dass Garfunkel noch für einen weiteren Film namens Carnal Knowledge zugesagt hat, anstatt sich auf die Fertigstellung des Albums zu konzentrieren, reicht es ihm. „Ich dachte nur, ich muss hier raus.“ Lange machte er Art Garfunkel für die Trennung verantwortlich. Doch mit dem Alter wird auch Paul Simon milder. Heute sieht er es eher pragmatisch: „Wir hätten uns eh getrennt. Duos bleiben nicht zusammen.“
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Vor 55 Jahren feierten Simon & Garfunkel mit „Mrs. Robinson“ eine Nummer eins
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Bruce Dickinson: Erste Soloplatte seit 18 Jahren kommt bald!
Der Iron-Maiden-Frontmann spricht schon lange von einem neuen Soloalbum. Jetzt wird es endlich konkret: Anfang 2024 soll The Mandrake Project erscheinen – Bruce Dickinsons erstes Werk seit über 18 Jahren.
von Björn Springorum
Wir sparen uns jetzt einfach mal, ihn hier vorzustellen. Stattdessen verkünden wir einfach nur voller Aufregung und Vorfreude, dass Bruce Dickinson Anfang 2024 ein brandneues Soloalbum veröffentlichen wird. Und einen Namen hat es auch schon: The Mandrake Project. Es wird sein erstes Soloalbum seit Tyranny Of Souls von 2005 sein. Das ist dann bald 19 Jahre her.
Auch eine große Tour ist geplant
Für The Mandrake Project hat Bruce Dickinson wieder mit seinem langjährigen musikalischen Partner und Produzenten Roy Z zusammengearbeitet. Aber lassen wir es ihn doch einfach selbst erklären: „Dieses Album war eine sehr persönliche Reise für mich und ich bin sehr stolz darauf. Roy Z und ich haben es seit Jahren geplant, geschrieben und aufgenommen, und ich freue mich sehr darauf, dass die Leute es endlich hören. Noch mehr freue ich mich aber auf die Aussicht, mit dieser fantastischen Band, die wir zusammengestellt haben, auf Tour zu gehen und das Album zum Leben zu erwecken. Wir planen, so viele Shows wie möglich zu spielen, an so vielen Orten wie möglich, für so viele Leute wie möglich! Und was The Mandrake Project tatsächlich ist… wird bald enthüllt!“ Es gibt sogar bereits erste Tourdates, wenn auch zunächst mal in Mexiko und Brasilien.
Schon im März 2022 gab uns Dickinson einen kurzen Zwischenstand in Sachen Soloalbum: „Ich habe seit Tyranny Of Souls mit Unterbrechungen daran gearbeitet“, sagte er damals. „Aber zwischen Lockdowns und Alben und Maiden-Tourneen und allem anderen suche ich jetzt nach einem Zeitraum, um wirklich Nägel mit Köpfen zu machen.“ Scheinbar hat er diesen Zeitraum jetzt gefunden. Und eine erste Single daraus sollte uns wohl alsbald erreichen.
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Zeitsprung: Am 8.5.1990 erscheint Bruce Dickinsons Solodebüt „Tattooed Millionaire“.
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Peter Maffay kündigt seine Abschiedstournee an
Bei einer großen Pressekonferenz hat Peter Maffay eine ziemliche Bombe platzen lassen: 2024 geht er auf große Tournee – und es wird seine letzte sein!
von Björn Springorum
Ganz plötzlich kam es für manche nicht, doch die Überraschung war bei der Pressekonferenz am 21. September 2023 in Köln trotzdem groß: Peter Maffay geht nächstes Jahr auf Tournee. Und zwar auf seine letzte! Das hat der 74-Jährige jetzt verraten. Er sagte wörtlich: „Die Tour 2024 wird dann die letzte dieser Art sein.“ Nach den zehn geplanten Konzerten werde er keine zusammenhängende Tour mehr spielen, so Maffay weiter. Im Umkehrschluss heißt das, dass es allerhöchstens noch vereinzelte oder besondere Auftritte geben wird. Aber mehr auch nicht.
Mehr Zeit für die Familie
Peter Maffays Abschieds-Tournee beginnt am 21. Juni 2024 in Rostock und endet am 20. Juli in Leipzig. Rechtzeitig vor seinem 75. Geburtstag also, den er am 30. August 2024 dann als Quasi-Rentner feiern wird. „Mein Zeitfenster wird ja immer geringer, das muss man realistisch sehen“, so der Sänger weiter. Auf Tournee wird er übrigens nicht allein fahren: Er nimmt die Sängerin Anastacia mit auf die Reise, die bei den Auftritten innerhalb der Maffay-Show auch einen eigenen Block bekommen soll. Geplant ist zudem das Duett Just You mit Peter Maffay – ihre englische Version von Maffays Nummer-Eins-Hit So bist du von 1979.
Warum Maffay ausgerechnet jetzt kürzer tritt, hat er in Köln auch verraten: Er möchte mehr Zeit für seine Familie haben. Erst kürzlich wurd ebekannt, dass er seine 38 Jahre jüngere Partnerin Hendrikje Balsmeyer geheiratet hat – klammheimlich und unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Die beiden haben eine gemeinsame kleine Tochter Anouk, die er jetzt vermehrt beim Aufwachsen erleben will. „Ich möchte das nicht verpassen“, machte er deutlich. Nach 53 Jahren auf Tournee geht nächstes Jahr also eine Ära zu Ende.
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Zeitsprung: Am 16.6.1950 kommt Klaus Lage zur Welt. Vielleicht macht es sogar „Zoom“.
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