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Popkultur

5 Wahrheiten über The Killers

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Manchmal braucht es nicht mehr als eine Zeitungsannonce. Die gab Hobbygitarrist Dave Keuning nämlich 2001 auf. Der Grund: Er suchte Mitstreiter*innen für eine gemeinsame Band. Man müsse also Instrumente spielen können – und Oasis gut finden wäre auch nicht schlecht. Kurz darauf meldete sich Brandon Flowers und bot seinen Dienst als Sänger und Keyboarder an. Ein gutes Jahr später stießen Bassist Mark Stoermer und Drummer Ronnie Vannucci dazu. The Killers waren geboren, wurden von einem Manager entdeckt und nach einem Showcase direkt unter Vertrag genommen.

Welthits wie Mr. Brightside, Somebody Told Me und Human, so wie Schulterklopfer von Elton John und U2 und Welttourneen später blicken The Killers auf eine beispiellose Karriere zurück – und wir widmen uns ein paar interessanten Fakten über die Jungs aus Sams Town.

1. The Killers, die Zweite.

Wer denkt, dass Brandon Flowers und Co. die ersten waren, die auf den genialen Bandnamen The Killers kamen, der irrt gewaltig. Denn wenn man sich das Video zu New Orders Song Crystal aus dem Jahr 2001 noch mal genauer anschaut, kann man dort eine Band mit dem Namen The Killers entdecken. „Wir sahen den Namen auf der Kickdrum stehen und wussten, dass das unser Name ist“, erinnert sich Bassist Mark Stoermer in einem Interview. Gute Wahl. Davor hatte man nämlich überlegt, sich The Genius Sex Poets zu nennen – den Namen wiederum schrieben The Killers im Video zu Mr. Brightside dann auf ihre Bassdrum.


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2. Brandon Flowers ist ein Phobiker.

Der Killers-Frontmann hat gleich mehrere Angststörungen. Flowers hasst das Fliegen wie die Pest. Deshalb sieht er jede Woche einen Therapeuten, nimmt die Sessions mit ihm auf und hört sie sich auf langen Flügen immer wieder durch. Brandons nächste Angst: Er bekommt schon beim Gedanken ans Sterben die Krise – und dann ist da noch die Phobie vor der Zahl 621, seinem Geburtstdatum (21. Juni) in US-Schreibweise. Heißt: Wenn Flowers mal um 6:21 Uhr im Auto sitzt, fährt er besonders vorsichtig.

3. Die Vielwerkler.

Kurz nach ihrem weltweiten Erfolg kauften die Killers das Studio Vegas in Winchester, Nevada und machten daraus die Battle Born Studios, in denen sie nicht nur an weiterem Bandmaterial arbeiteten, sondern auch Solopfade beschritten. Brandon Flowers veröffentlichte die Platten Flamingo und The Desire Effect, Bassist Mark Stroemer machte auf den Alben Another Life und Dark Arts sein eigenes Ding, während Schlagzeuger Ronnie Vannucci sich als Teil der Band Big Talk mit den Veröffentlichungen Big Album und Straight In No Kissin’ selbstständig machte.

4. Die Mörder-Trilogie.

Ein Mann wird von seiner Frau wegen einem anderen Mann sitzengelassen und betrinkt sich alleine an der Bar. Sturzbetrunken und eifersüchtig sucht er seine Geliebte auf, würgt und tötet sie, vergräbt die Leiche und beichtet seine Tat schließlich voller Reue der Polizei. Genau diese zusammenhängende Story erzählen The Killers in ihrer sogenannten Mörder-Trilogie. Mit Jenny Was A Friend Of Mine und Midnight Show befinden sich Teil 2 und 3 der Story auf dem Debütalbum Hot Fuss. Die erste Episode findet sich mit Leave The Bourbon On The Shelf auf der Sawdust-Compilation. Ursprünglich sollte die Trilogie auch verfilmt werden. Für die Rolle des Mörders war Stargate-Schauspieler James Spader vorgesehen.

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5. Der berühmteste Mormone der Welt.

Kein Alkohol, kein Nikotin, keine Drogen. Als Rockstar nur schwer umsetzbar. Nicht so für Brandon Flowers. Der Killers-Frontmann ist nämlich einer der bekanntesten Mormone der Welt. Die christliche Glaubensgemeinschaft mit gut 13 Millionen weltweiten Mitgliedern glaubt nicht nur an die Bibel, sondern auch an das Buch Mormon, das der Prophet Joseph Smith 1827 auf goldenen Platten in den Hügeln Cumorah fand. Neben Flowers gehören auch der Politiker Mitt Romney und die Twilight-Autorin Stephenie Meyer den Mormonen an.


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