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Popkultur

Das Geheimnis der Gibson Les Paul

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Die Gibson Les Paul ist eine der ikonischsten Gitarren aller Zeiten. Designt wurde sie von Ted McCarty – natürlich in Kooperation mit dem Gitarristen Les Paul der von Gibson angeworben wurde, und erstmals verkauft wurde sie 1952. Die Einführung der Gibson Les Paul folgte somit Fender’s heutiger Kult-Gitarre, der „Telecaster“ zwei Jahre zuvor. Les Paul’s eigentlicher Beitrag zu seiner Gitarre gilt bis heute als hoch kontrovers, denn laut einigen Stimmen war seine einzige Beteiligung die Empfehlung des Trapez Saitenhalters sowie eine Präferenz für die Farbe – ( so soll Paul gesagt haben er würde Gold präferieren um die Gitarre so teuer wie möglich aussehen zu lassen, sowie schwarz als zweite Farbe zu wählen, da diese die Fingerbewegungen schneller aussehen lasse, außerdem sähe schwarz seines Erachtens nach elegant aus – wie ein Anzug.) Aber seine unumstritten große Beteiligung ist und war die Tatsache, dass Paul zu dem Zeitpunkt der populärste Gitarrist in Amerika war, mit riesen Hits in den Billboard Charts mit seiner Frau Mary Ford, deren Songs viele von Paul’s multi-track Gitarrenriffs enthielten.

Die Les Paul Gitarren-Kollektion bestand ursprünglich aus dem regulären Model (mit dem Spitznamen ‘Goldtop’), sowie dem ‘Custom’ Model, die eine hochwertigere Hardware und Design aufwies. Die zweite Auflage der Les Paul Gitarre wurde 1954 auf den Markt gebracht. Das komplett schwarze Model mit dem Namen ‘Gibson Les Paul Custom’ wurde schnell nur noch ‘Black Beauty’ genannt.
Darauffolgend gab es noch viele weitere Versionen dieser ikonischen Gitarre, und mit dem Beginn der Rock-Ära in den 1960ern begannen viele Gitarristen die Gibson Les Paul als die Gitarre ihres Vertrauens zu sehen.
Einer der ersten Anhänger war Peter Green der eine 1959 Gibson Les Paul während seiner Zeit in John Mayall’s Bluesbreakers sowie bei Fleetwood Mac spielte; diese wurde ihm übrigens in den frühen 1970ern von Gary Moore abgekauft.
Aber was macht diese Gitarre zu etwas so Besonderem? Viele werden sagen, dass sie ziemlich schwer ist und das dies eine große Rolle für ihren besonderen Ton spielt. Aber da die legendären Gitarristen der letzten Jahrzehnte ja bekanntlich am meisten über Gitarren wissen, lassen wir einfach ihren Gibson Les Paul Sound für sich sprechen. Haben wir jemanden ausgelassen?

Jimmy Page (Led Zeppelin)
Slash (Guns ‘N’ Roses)
Peter Frampton
Ace Frehley (Kiss)
Joe Walsh
Duane Allman
Joe Perry (Aerosmith)
Pete Townshend
Paul Kossoff (Free)
Zakk Wylde (Ozzy Osborne’s band)
Gary Moore
Peter Green
Bob Marley
Steve Jones (Sex Pistols)
Billy Gibbons (ZZ Top)
Lindsay Buckingham (Fleetwood Mac)
Mick Taylor (The Rolling Stones)
Mark Knopfler
Mick Ronson
Mick Box (Uriah Heep)
Gary Rossington (Lynyrd Skynyrd)

Hört euch hier unsere Classic Guitar Solo Playlist auf Spotify an:

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