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Freddie Mercurys Assistent ist gegen Fortsetzung von „Bohemian Rhapsody“

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Geht es nach Freddie Mercurys engem Freund und persönlichen Assistenten Peter Freestone, soll es keine Fortsetzung des Queen-Biopics Bohemian Rhapsody geben.

von Markus Brandstetter

Hört hier den Soundtrack zu Bohemian Rhapsody während ihr weiter lest:

Bohemian Rhapsody war einer der erfolgreichsten Filme dieses Jahres und bescherte Hauptdarsteller Rami Malek einen Academy Award für seine Darstellung von Queen-Frontmann Freddie Mercury. Der Film, der den Höhepunkt der britischen Rocklegenden Queen zeigt, wurde vielerorts begeistert aufgenommen. Da läge es doch nahe, die Geschichte weiter- oder zu Ende zu erzählen, oder? Definitiv nicht, zumindest wenn es nach Peter Freestone geht.

Man sollte Freddie nicht beim Sterben zusehen müssen

„Ich mag die Idee nicht, dass es ein Bohemian Rhapsody 2 geben könnte“, erklärte der Weggefährte des 1991 verstorbenen Sängers. Der Grund: Ein zweiter Film müsste den Aids-Tod des Musikers zeigen. „Was auch immer man im Film sehen wird, man müsste 20 Minuten oder eine halbe Stunde Freddie beim Sterben zeigen und ich finde nicht, dass das jemand sehen muss.“ Frestone weiter: „Auch wenn es 28 Jahre her ist, das Ganze zu Gesicht zu bekommen, ist nicht nötig. Und wer, der noch bei Trost ist, würde das sehen wollen?“, so Freestone.


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Mercurys Assistent lobt Bohemian Rhapsody

Nichtsdestotrotz fand er den erfolgreichen Kinofilm sehenswert – versteht aber auch die Kritik an der Chronologie. „Es ist ein erstaunlicher Film“, erzählt er. „Ich verstehe die Beschwerden einiger Queen-Fans darüber, wie die zeitlichen Abfolgen verschoben wurden. Ich sehe den Film nicht so, dass er die Geschichte von Anfang bis Ende erzählt. Ich sehe es so, dass jede Szene für sich steht und ich kann die Wahrheit in jeder Sequenz sehen. Es ist viel gestreckt, aber in jeder Szene steckt ein Fünkchen Wahrheit.“

Freestone arbeitete seit 1979 sowohl als persönlicher Assistent als auch als Leibwächter des Sängers. Er begleitete Mercury auch in den letzten Monaten seines Lebens.

„Bohemian Rhapsody“: Die Geschichte des Klassikers, für den Queen alle Regeln brachen

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