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Überraschender Gastauftritt von AC/DC-Sänger Brian Johnson bei Konzert von Sam Fender
Der englische Singer/Songwriter Sam Fender durfte vor kurzem einen ganz besonderen Gast auf der Bühne begrüßen — nämlich AC/DC-Sänger und Hardrock-Ikone Brian Johnson.
Das Publikum staunte nicht schlecht, als Fender am 10. Juni seinen prominenten Kollegen während einer seiner zwei Shows im St. James’ Park in Newcastle ankündigte. Gleich zwei Songs spielten die beiden gemeinsam — die AC/DC-Klassiker Back in Black (im Original auf dem 1980 erschienenen, gleichnamigen Album zu finden — dem AC/DC-Debüt Johnsons) sowie You Shook Me All Night Long (auf demselben Album vertreten). Dabei teilten sich Johnson und Fender die Lead Vocals. Bei Back in Black machte Johnson den Anfang, ehe Fender übernahm und dem Klassiker mit seiner Stimme einen ganz anderen Vibe verlieh. Ansonsten hielt man sich musikalisch respektvoll ans Original — und auch ohne Angus krachte es in bester Acca-Dacca-Manier. Bei You Shook Me All Night Long ging es ebenfalls ordentlich rund.
Wie der Gastauftritt von Johnson bei Fender klang
Im Internet kursieren natürlich bereits einige Videomitschnitte des Gastauftritts. Hier gibt es Back in Black zu sehen:
Und hier einen Ausschnitt von You Shook Me All Night Long
YOU SHOOK ME ALL NIGHT LONG
Sam Fender and Brian Johnson from AC/DC at St James Park!!! pic.twitter.com/DjUF61rtXK
— sam fender files (@samfenderfiles) June 10, 2023
Zwei Geordies unter sich
Eines haben Fender und Johnson gemeinsam: Sie sind beide stolze Geordies — eine umgangssprachliche Bezeichnung für eine Person aus der Region Tyneside in Nordostengland, insbesondere aus der Stadt Newcastle upon Tyne und den umliegenden Gebieten. Fender zeigte sich im Interview mit dem NME letztes Jahr stolz, als erste Geordie-Band den St. James Park als Headliner zu bespielen. „Keine echte Geordie-Band hat das je geschafft. Brian Johnson hat es mit AC/DC gemacht, aber die waren schon eine australische Band, die gut lief [bevor er dazu kam]. Dass die ganze Band aus der Gegend kommt und dort spielt, ist eine wirklich große Sache für uns“, so Fender.
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