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Gitarrenfirma Gibson gründet Plattenlabel — erstes Signing ist Slash

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Olly Curtis/Future Publishing via Getty Images

Gibson machte es am 26. Juli 2021 offiziell: Die legendäre Gitarrenfirma gründet ein eigenes Plattenlabel namens Gibson Records. Dafür will man mit Gibson-Künstler*innen zusammenarbeiten und diese produzieren, fördern und promoten, heißt es in einem offiziellen Statement des Konzerns.

 von Markus Brandstetter

„Ein Plattenlabel zu gründen, das im Dienste unserer Künstler*innen steht, ist die natürliche Weiterentwicklung unserer 127-jährigen Geschichte. Gibson Records wird mit Gibson-Künstlern zusammenarbeiten, um ihre Musik im Rahmen einer künstlerfreundlichen Partnerschaft aufzunehmen und zu fördern”, erklärte der Präsident von Gibson Brands, Cesar Gueikian. „Gibson Records wird uns alle bei Gibson weiterhin auf unsere ‚Artist-First-Kultur‘ fokussieren, die mit der Musik verbunden ist“.

Slash ist erster Künstler bei Gibson Records

Als ersten Künstler hat das Label gleich einen der bekanntesten Gibson-Spieler aller Zeiten ins Boot geholt: Guns-N’-Roses-Gitarrist Slash. Dieser wird künftig mit seinem Projekt Slash featuring Myles Kennedy and The Conspirators über Gibson Records veröffentlichen. Dafür ging der Konzern eine Partnerschaft mit BMG ein.

Slash zeigt sich begeistert. „Es ist eine Ehre, die erste Veröffentlichung auf dem neuen Label Gibson Records zu sein“, erklärt der Musiker. „Es ist definitiv ein Höhepunkt in unserer Partnerschaft und da ich so lange eng mit Gibson zusammengearbeitet habe, weiß ich, dass sie ein Label sind, das ihre Künstler wirklich kreativ unterstützt. Nicht nur mich, sondern alle Künstler, mit denen sie zusammenarbeiten wollen. Es ist perfekt.“

Langjährige Zusammenarbeit

Slash und Gibson verbindet eine jahrzehntelange Zusammenarbeit. Der Gitarrist, der mit bürgerlichem Namen Saul Hudson heißt, trug in den 1980er-Jahren viel zum Wiederaufflammen der Popularität des bekannten Gitarrenmodells Les Paul bei. 2021 veröffentlichte Slash eine neue Signature-Gitarrenmodellreihe — sowohl bei Gibson als auch eine Budget-Version bei der Tochterfirma Epiphone. Zuvor erschienen bereits zahllose Signature-Modelle von Slash — vom günstigen Stangenmodell bis zur immens kostspieligen Custom-Shop-Gitarre.

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