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Der ultimative KISS-Dokumentarfilm soll noch in diesem Jahr erscheinen!

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Kiss
Foto: Brian Lowe Courtesy /Universal Music Group

Das Projekt mit dem Arbeitstitel KISSTORY soll der „ultimative Dokumentarfilm“ über die Band werden – und schon im Herbst 2020 fertig sein!

von Tim Peacock und Renko Heuer

Große Neuigkeiten für KISS-Fans: Laut Berichten, die auf der Facebook-Seite der Band aufgetaucht sind, wird derzeit an einem brandneuen Dokumentarfilm über die Band gearbeitet!

KISS bittet Fans um Hilfe

Das unter dem Arbeitstitel KISSTORY laufende Filmprojekt wird darin als „die ultimative“ KISS-Dokumentation bezeichnet – und soll schon im Herbst 2020 zu sehen sein. Um jedoch der Fangemeinde tatsächlich dieses ultimative Filmerlebnis garantieren zu können, haben die Produzent*innen einen offiziellen Aufruf gestartet: KISS-Fans in aller Welt sollen sich beteiligen an einer internationalen Suche nach bis dato unveröffentlichtem Material. Alle erdenklichen Schnipsel, Aufnahmen und Mitschnitte aus Privatarchiven werden gesucht, die in die kommende KISSTORY einfließen können. Dazu gehören unter anderem bislang unveröffentlichte Aufnahmen der Band aus den 1970ern – sowohl auf, als auch abseits der Bühne. Foto- oder Videoaufnahmen der Bandmitglieder aus den 1970ern, in denen sie versuchen, ihre Identität zu verbergen. Unvorbereitete, ungestellte (und vielsagende) Schnappschüsse der Mitglieder – unabhängig davon, aus welcher Ära sie stammen und in welchem Rahmen sie entstanden sind. Obskure TV- oder Radiointerviews von lokalen oder internationalen Medien sowie Nachrichtenmeldungen aus den 1970ern, 1980ern und 1990ern. Alles wird benötigt!

Der Kommentar der Produzenten dazu: „Wir wollen es der ganzen Welt damit ermöglichen, diese Band mit euren Augen zu sehen. Bitte nutzt diese Gelegenheit und werdet so ein fester Bestandteil in der Geschichte von KISS: Wir sind gerade im wahrsten Sinne des Wortes dabei, diese Geschichte zu schreiben – die KISSTORY!“

KISS das allerletzte Mal in Deutschland

Wer selbst Video-, Audio- oder Fotomaterial hochladen und dem Producer-Team zur Verfügung stellen möchte, kann das auf dieser Website tun. Bitte nicht vergessen, eine kurze Beschreibung eures Materials bzw. Beitrags im „Message“-Feld zu ergänzen.

Das allerletzte Konzert der aktuellen KISS-Abschiedstournee End Of The Road findet am 17. Juli 2021 in New York City statt. Begonnen hatten sie die insgesamt zweieinhalbjährige Tour in Vancouver im Januar 2019; ab 1. Februar 2020 geht’s in Nordamerika in die nächste Runde. In Deutschland machen KISS im Juni und Juli 2020 für insgesamt vier Konzerte Halt.

Die beiden Gründungsmitglieder Paul Stanley und Gene Simmons werden in diesem Rahmen von Gitarrist Tommy Thayer (seit 2002 dabei) und Schlagzeuger Eric Singer (seit 1991 unregelmäßig dabei) unterstützt. Die 1973 von Stanley, Simmons, Schlagzeuger Peter Criss und Gitarrist Ace Frehley gegründete Band startete ihre erste „Abschiedstournee“ schon im Jahr 2000 – es war das letzte Mal, dass KISS in Originalbesetzung auf der Bühne standen.

„Wir haben die Messlatte für Konzerte höher gelegt“: Gene Simmons von Kiss im Interview

 

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Freddie Mercury wollte „Bohemian Rhapsody“ eigentlich anders nennen

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Foto: FG-Bauer Griffin/Getty Images

Es ist ein Textblatt aufgetaucht, aus dem hervorgeht, dass Freddie Mercury den vielleicht größten Queen-Hit Bohemian Rhapsody eigentlich anders betiteln wollte. Hier kommt die ganze Geschichte.

von Björn Springorum

Um ein Haar wäre die Musikgeschichte ein wenig anders verlaufen. Wie jetzt ans Licht kam, hatte Queen-Sänger Freddie Mercury ursprünglich einen anderen Titel für den Song im Sinn, der als Bohemian Rhapsody eines der besten Lieder aller Zeiten wurde. Das hat ein handgeschriebenes Textblatt verraten, das jetzt mit mehr als 1.500 persönlichen Gegenständen von Freddie Mercury bei einer Auktion unter den Hammer kommen soll.

Arbeitstitel: Mongolian Rhapsody

Auf einigen Blättern mit Lyrics steht über dem Songtext noch der Arbeitstitel Mongolian Rhapsody. Vom Klang her ähnlich, aber trotzdem heute schwer vorstellbar, dass die Nummer anders heißt als Bohemian Rhapsody, oder? Wie der Rolling Stone herausfinden konnte, befand sich auch der eigentliche Text des Songs in verschiedenen Arbeitsphasen. Auf manchen Blättern finden sich bekannte Stellen wie Is this the real life – or is this just fantasy? Diese ikonische Zeile war wohl von Anfang an als Opener des Songs vorgesehen. Später heißt es dann aber zum Beispiel: Mama! There’s a war began – I’ve got to leave tonight. Und daraus wurde ja bekanntlich etwas anderes.

Es war wohl auch lange nicht klar, ob dann einfach mal Galileo!, Scaramouch! und Fandango! oder doch eher Momento!, Belladonna und Matador! gesungen werden soll. Herrlich spannend, derartige Einblicke in die Werkstatt eines Genies zu bekommen. Ach ja, wer Interesse hat, die Lyrics zu Mongolian Rhapsody zu kaufen, muss sein Kleingeld zusammenkratzen: Das verantwortliche Auktionshaus Sotheby’s schätzt, dass allein dieses Stück über eine Million US-Dollar einbringen wird. Dann hat man aber auch ein absolut einzigartiges Stück Rockgeschichte in seinem Besitz.

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„Bohemian Rhapsody“: Die Geschichte des Klassikers, für den Queen alle Regeln brachen

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Richie Faulkner über neue Judas-Priest-Platte: „Sie wird progressiver“

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Foto: Medios y Media/Getty Images


Gitarrist Richie Faulkner hat endlich ein dringend erwartetes Update zur neuen Platte von Judas Priest gegeben. Rob Halfords Gesang sei mittlerweile im Kasten – und alles klinge „fantastisch“. Hier ist alles, was wir bisher über den Nachfolger von Firepower wissen.

von Björn Springorum

Kein Stillstand bei Judas Priest: Gerade erst haben sie neue Tourdates für 2024 in Europa verkündet (siehe unten), da erreicht und schon das nächste Update aus dem Lager der NWOBHM-Legionäre. Wie die Metal-Overlords jetzt vermelden, ist der Nachfolger von Firepower endlich komplett im Kasten. Und das wird auch langsam Zeit: Die letzte von Priest erschien schließlich 2018.

Das Update kommt von Gitarrist Richie Faulkner, der sagt: „Wenn mich nicht alles täuscht, haben wir mittlerweile alles aufgenommen. Als nächstes kommen das Mixen und Mastern, danach natürlich noch das Pressen. Wir wollen ja echte Tonträger. Doch die Vocals waren das Letzte, was noch fehlte, und die hat Rob jetzt auch im Kasten.“

Neue Platte wird „progressiver“

Zur Ausrichtung der neuen Platte ließ sich Faulkner dann auch noch was entlocken: „Sie klingt fantastisch. Sie klingt so fett. Natürlich muss ich das sagen, aber mal ehrlich: Wenn sie nicht großsrtig klingen würde, würden wir sie nicht aufnehmen. Wir haben ein Album im Kasten, das besser ist als unsere letzte. Und wäre das nicht der Fall, haben es Priest doch gar nicht nötig, was Neues zu veröffentlichen.“ Stimmt natürlich auch wieder.

Ganz allgemein soll die kommende Platte etwas „progressiver“ werden – aber natürlich nicht im Sinne einer Prog-Metal-Band. „Die Songs sind etwas musikalischer, teilweise auch experimenteller. Mehr Riffs, mehr Solos, was ich als Gitarrist natürlich gut finde.“ Einen genauen Fahrplan für den Release gibt es noch nicht. Es könnte aber noch in diesem Jahr klappen, wenn alles gut läuft. Spätestens zur Tour 2024 ist das neue Album dann aber gewiss da. Hier macht die Metal Masters-Konzertreise (an der auch Uriah Heep teilnehmen) Station:

24. März 2024 Frankfurt, Festhalle
25. März 2024 München, Olympiahalle
27. März 2024 Dortmund, Westfalenhalle

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Zeitsprung: Am 6.9.1974 debütieren Judas Priest mit „Rocka Rolla“.

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Foo Fighters veröffentlichten neue Single „The Teacher“ — mit 10-minütigem Video

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Jeff Kravitz/FilmMagic/Getty Images

Kurz vor Veröffentlichung ihres neuen Albums But Here We Are veröffentlichen die Foo Fighters eine Single namens The Teacher. Dazu gibt es ein zehnminütiges Video.

Markus Brandstetter

Das psychedelische The Teacher ist nach den Songs Rescued und Under You bereits die dritte Singleauskopplung aus dem neuen Longplayer der Band um Dave Grohl. Textlich nimmt das Stück auf seine verstorbene Mutter Virginia Bezug. „Hurry now boy, time won’t wait / The here and the now will separate / There are some things you cannot choose / Soul and spirit movin’ through“, heißt es darin etwa.

Hier gibt es das Video zu sehen:

Die Lyrics von The Teacher:

[Refrain]
Who’s at the door now?
Who’s at the door now?

[Verse 1]
Sun goes down, windows wide
One step closer to the other side
I can feel what others do
Can’t stop this if I wanted to

[Chorus]
Hey kid, what’s the plan for tomorrow?
Where will I wake up? Where will I wake up?
Hey kid, what’s the plan for tomorrow?
Where will I wake up? Where will I wake up?

[Verse 2]
Hurry now boy, time won’t wait
The here and the now will separate
There are some things you cannot choose
Soul and spirit movin’ through

[Chorus]
Hey kid, what’s the plan for tomorrow?
Where will I wake up? Where will I wake up?
Hey kid, what’s the plan for tomorrow?
Where will I wake up? Where will I wake up?

Infos zum neuen Album

Etwas mehr als ein Jahr nach dem tragischen Tod ihres Schlagzeugers Taylor Hawkins melden sich die Foo Fighters zurück. Das neue Album der Band um Ex-Nirvana-Drummer Dave Grohl soll am 2. Juni erscheinen und trägt den Titel But Here We Are. In einem Statement erklärte die Band zum Album: „But Here We Are ist eine brutal ehrliche und emotional rohe Antwort auf alles, was die Foo Fighters in letzter Zeit durchgemacht haben, und ein Zeugnis für die heilenden Kräfte von Musik, Freundschaft und Familie”, schreibt die Band zu der neuen Platte. Die zehn Songs würden “die emotionale Skala von Wut und Trauer bis hin zu Gelassenheit und Akzeptanz und unzähligen Punkten dazwischen durchlaufen”. Erscheinen wird das Album am 2. Juni 2023.

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Es ist offiziell: Josh Freese ist der neue Foo-Fighters-Schlagzeuger

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