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Gruppenumarmung bei Metallica: James Hetfield wird bei Konzert emotional

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Ethan Miller/Getty Images

James Hetfield sorgte kürzlich bei einem Konzert von Metallica in Estádio do Mineirão in Belo Horizonte  für einen bemerkenswerten Moment. Bevor die Band den Song „Sad But True“ spielte, gestand der 59-Jährige Frontmann dem Publikum seine Ängste ein.

 von Markus Brandstetter

Er habe sich vor dem Konzert nicht gut gefühlt, so der Sänger und Gitarrist. „Ich habe mich ein bisschen unsicher gefühlt, als wäre ich ein alter Kerl, als könnte ich nicht mehr spielen – all dieser Bullshit, den ich mir in meinem Kopf einrede“, erklärt er. Geholfen haben ihm dabei seine Bandkollegen: „Also habe ich mit diesen Jungs gesprochen, und sie haben mir geholfen – so einfach ist das. Sie umarmten mich und sagten: ‚Hey, wenn du auf der Bühne Probleme hast, sind wir für dich da. Und ich sage euch, das bedeutet mir sehr viel“

Gruppenumarmung und motivierende Worte ans Publikum

Für so viel Offenheit gab’s dann eine affirmative Gruppenumarmung von Schlagzeuger Lars Ulrich, Bassist Robert Trujillo und Gitarrist Kirk Hammett. Dann legte Hetfield, sichtlich gerührt, noch einmal nach und sprach zum Publikum: „Und weil ich euch da draußen sehe, bin ich nicht allein. Ich bin nicht alleine, und ihr seid es auch nicht!“

Justin Hawkins über Hetfield: „Ein großartiger Mensch“

Wie The-Darkness-Frontmann Justin Hawkins vor Kurzem verriet, hat Hetfield auch den Problemen anderer gegenüber ein offenes Ohr. „Ich war mit Metallica auf Tour. Wir haben mit ihnen in Irland und in Australien gespielt. James Hetfield konnte in mir erkennen, dass ich vielleicht ein wenig mit bestimmten Verhaltensweisen zu kämpfen hatte“ — sagte Hawkins und machte mit den Händen eine Trinkgeste. „Er war wirklich nett, er nahm mich zur Seite und gab mir seine Nummer und sagte: ‚Wenn du jemals mit jemandem reden willst…’ Er hat mich wirklich unterstützt, ein großartiger Mensch.” Hetfield hatte selbst in der Vergangenheit mit Alkoholproblemen zu kämpfen — dokumentiert ist das etwa im Film Some Kind Of Monster.

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Foo Fighters veröffentlichten neue Single „The Teacher“ — mit 10-minütigem Video

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Jeff Kravitz/FilmMagic/Getty Images

Kurz vor Veröffentlichung ihres neuen Albums But Here We Are veröffentlichen die Foo Fighters eine Single namens The Teacher. Dazu gibt es ein zehnminütiges Video.

Markus Brandstetter

Das psychedelische The Teacher ist nach den Songs Rescued und Under You bereits die dritte Singleauskopplung aus dem neuen Longplayer der Band um Dave Grohl. Textlich nimmt das Stück auf seine verstorbene Mutter Virginia Bezug. „Hurry now boy, time won’t wait / The here and the now will separate / There are some things you cannot choose / Soul and spirit movin’ through“, heißt es darin etwa.

Hier gibt es das Video zu sehen:

Die Lyrics von The Teacher:

[Refrain]
Who’s at the door now?
Who’s at the door now?

[Verse 1]
Sun goes down, windows wide
One step closer to the other side
I can feel what others do
Can’t stop this if I wanted to

[Chorus]
Hey kid, what’s the plan for tomorrow?
Where will I wake up? Where will I wake up?
Hey kid, what’s the plan for tomorrow?
Where will I wake up? Where will I wake up?

[Verse 2]
Hurry now boy, time won’t wait
The here and the now will separate
There are some things you cannot choose
Soul and spirit movin’ through

[Chorus]
Hey kid, what’s the plan for tomorrow?
Where will I wake up? Where will I wake up?
Hey kid, what’s the plan for tomorrow?
Where will I wake up? Where will I wake up?

Infos zum neuen Album

Etwas mehr als ein Jahr nach dem tragischen Tod ihres Schlagzeugers Taylor Hawkins melden sich die Foo Fighters zurück. Das neue Album der Band um Ex-Nirvana-Drummer Dave Grohl soll am 2. Juni erscheinen und trägt den Titel But Here We Are. In einem Statement erklärte die Band zum Album: „But Here We Are ist eine brutal ehrliche und emotional rohe Antwort auf alles, was die Foo Fighters in letzter Zeit durchgemacht haben, und ein Zeugnis für die heilenden Kräfte von Musik, Freundschaft und Familie”, schreibt die Band zu der neuen Platte. Die zehn Songs würden “die emotionale Skala von Wut und Trauer bis hin zu Gelassenheit und Akzeptanz und unzähligen Punkten dazwischen durchlaufen”. Erscheinen wird das Album am 2. Juni 2023.

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Es ist offiziell: Josh Freese ist der neue Foo-Fighters-Schlagzeuger

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Trent Reznor und Atticus Ross schreiben Musik für neuen Turtles-Film!

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Foto: Phillip Faraone/Getty Images

Das kann ja düster werden: Für eine neue Verfilmung der Teenage Mutant Ninja Turtles haben die Macher niemanden Geringeren als die Albtraum-Komponisten Trent Reznor (Nine Inch Nails) und Atticus Ross verpflichtet. Wir sind offiziell neugierig.

von Björn Springorum

Die Soundtracks von Nine-Inch-Nails-Boss Trent Reznor und Atticus Ross sind eher in der Kategorie „düster, dräuend, bedrohlich, melancholisch, experimentell“ anzusiedeln – Gone Girl, Empire Of Light oder Soul sind da nur ein paar Beispiele. Umso mehr überrascht jetzt die Nachricht, dass die zweifachen Oscar-Preisträger jetzt ausgerechnet eine Neuverfilmung der Teenage Mutant Ninja Turtles vertonen – genau, die Pizza essenden Schildkröten aus der Kanalisation von New York City!

Post Malone und Ice Cube spielen im Film mit

Der erste, der uns diese Meldung machte, war ausgerechnet Tony Hawk in seinem Podcast – wenn auch noch ein wenig inoffiziell. Weil die Katze dann aber eh aus dem Sack war, meldete sich Co-Regisseur Jeff Rowe offiziell auf Twitter und schrieb: „Jetzt, da mein Kindheitsheld Tony Hawk durchsickern ließ, dass meine Musikhelden den Soundtrack schreiben, kann ich ja wenigstens noch hinzufügen, dass sie absolut hinreißend ist: Erheiternd, erschreckend, herzzerreißend, voller Klänge, von denen ich nicht wusste, dass sie existieren. Mir fehlt das Vokabular, um diese Klänge zu beschreiben. Ich liebe sie so sehr.“

Klingt schick. Mal schauen, was da so alles auf uns zurollt, wenn Teenage Mutant Ninja Turtles: Mutant Mayhem im August in die Kinos kommt. Fest steht schon jetzt, dass die Besetzung mit Jackie Chan, Post Malone oder Ice Cube ziemlich spannend klingt. Und nach allem, was wir über Trent Reznor und Astticus Ross wissen, werden sie auch hier wieder einige Asse aus dem Ärmel ziehen. Es gab ja nicht umsonst Oscars für The Social Network und den Pixar-Film Soul.

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Zeitsprung: Am 17.5.1965 kommt Trent Reznor von Nine Inch Nails zur Welt.

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Alice Cooper denkt nicht ans Aufhören: „Ich bin nicht müde“

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Axelle/Bauer-Griffin/FilmMagic/Getty Images

Alice Cooper ist seit über fünf Jahrzehnten im Musikgeschäft. Ans Aufhören denkt der 75-Jährige aber noch lange nicht, wie er kürzlich in einem Interview verriet.

 von Markus Brandstetter

Im Gespräch mit der AXS-TV-Sendung The Power Hour erklärte Cooper auf die Frage hin, ob er manchmal an die Rente denke:  „Nun, das Wort Ruhestand’ kommt in meinem Wortschatz gar nicht vor. Die Leute fragen mich: ‚Warum hörst du nicht auf und spielst einfach Golf? Und ich sage dann: ‚Ich spiele sowieso Golf.‘ Ich spiele jeden Tag Golf. Wenn es eine Show gibt, spiele ich am Morgen Golf und dann mache ich die Show am Abend.“

Alice Cooper: „Ich bin nicht müde“

Warum sollte er auch aufhören — schließlich läuft’s ja bestens bei Alice! Seine Solo-Konzerte verkaufen sich ebenso gut wie Gigs mit den Hollywood Vampires. An anderer Stelle — im Gespräch mit der New Yorker Radiostation Q103 untermauerte der Musiker das noch einmal: „Ich habe das immer gesagt: Wenn wir eine Tournee machen und niemand kommt, dann gehe ich in Rente. Das ist noch nie passiert. Tatsächlich laufen die Geschäfte jetzt besser als je zuvor. Es kommen jetzt mehr Leute zu den Shows, und ich habe mich nie besser gefühlt, also sehe ich überhaupt keinen Grund, mich zurückzuziehen. Ich weiß, dass viele Leute aufhören, aber viele rauchen und trinken immer noch. Sie sind wahrscheinlich müde. Ich bin nicht müde.“

Neues Album unterwegs

Noch dieses Jahr will Alice Cooper den Nachfolger zum 2021 erschienen Album Detroit Stories veröffentlichten.  Mit dabei sind laut dem Musiker Mitglieder seiner Live-Band: Nita Strauss, Chuck Garric, Tommy Henriksen, Ryan Roxie und Glen Sobel. Auch ein Name steht schon fest: „Ich denke, es wird Road heißen. Denn das ist die Band, die unterwegs ist, und die meisten Songs handeln von der Straße. Es gibt eine Menge lustiges Zeug darauf. Es gibt auch ein paar Herzensbrecher. Ich denke, wenn man das Album hört, bekommt man ein Gefühl dafür, wie es ist, auf der Straße zu sein“, so Cooper im Gespräch mit dem Radiosender Sirius XM.

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