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Pink Floyd veröffentlichen zwölf Live-Alben aus den frühen Siebzigern!

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Foto: Koh Hasebe/Getty Images

Über Nacht sind ein Dutzend (!) unveröffentlichter (!!) Live-Platten von Pink Floyd bei Streaming-Diensten aufgetaucht. Entstanden sind sie zwischen 1970 und 1972.

 von Björn Springorum

Was für ein Sensationsfund: Ohne Ankündigung, Brimborium und Trara sind in dieser Woche bislang nicht veröffentlichte Live-Dokumente von Pink Floyd im Internet aufgetaucht. Wie ein Echo aus einer vergangenen Zeit wirken diese Alben, aufgenommen zwischen 1970 und 1972. Sie vermessen die Konzertaktivität der Band zwischen ihren Alben Atom Heart Mother (1970), Meddle (1971) und Obscured by Clouds (1972), beinhalten aber auch schon Songs, die 1973 auf Dark Side Of The Moon landen werden. Für Fans ist das also ein bisschen so als hätte man eine bislang unbekannte Grabkammer in der Cheopspyramide entdeckt.

Auf folgende Live-Alben von Pink Floyd können wir uns freuen:

They Came In Peace, Live, Leeds University 1970 Washington University 1971

Live At Grosser Saal, Musikhalle, Hamburg, West Germany 25 Feb 1971

Mauerspechte Berlin Sportpalast, Live 5 June 1971

Live, Lyon 12 June 1971, Tokyo 16 March 1972

Live In Rome Palaeur 20 June 1971

Amsterdamse Bos Free Concert 26 June 1971 (Live)

Live In Montreux 18 & 19 Sept 1971

KB Hallen, Copenhagen, Live 23 Sept 1971

KB Hallen, Copenhagen, Vol II, Live 23 Sept 1971

Over Bradford Pigs On The Groove Bradford University, Live 10 Oct 1971

Embryo, San Diego, Live 17 Oct 1971

The Screaming Abdabs Quebec City Live 10 Nov 1971

Dieser Schatz bietet die ungeahnte Möglichkeit, den Fortschritt und die Evolution von Pink Floyd in ihrer kreativsten Phase hautnah mitzuerleben. Der 1972er Auftritt in Tokio etwa enthält praktisch eine komplette Aufführung von Dark Side Of The Moon, rund ein Jahr vor dessen Veröffentlichung. Hier kann man ihn anhören! So locker und jammig wie hier klingt die Studioversion nicht, auch die Percussion bei Money ist komplett anders. Mit anderen Worten: Sieht ganz so aus, als hätten Pink Floyd die Feiertage gerettet!

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