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Queens of the Stone Age: Das rät Josh Homme jungen Gitarristinnen und Gitarristen
Josh Homme von Queens of the Stone Age ist definitiv einer der spannendsten Gitarristen der Rockszene – und das seit seinen Kyuss-Tagen. Homme hat einen eigenen Sound, extrem wiedererkennbare Riffs und einen ganz eigenen Zugang zu seinem Instrument. Nun gab Homme jungen (aber auch nicht mehr so jungen) Gitarristinnen und Gitarristen einen interessanten Ratschlag.
Im Podcast Logan Sounds Off beantwortete er eine Frage eines jungen Zuhörers zum Thema Üben. Geht es nach Homme, ist das Spielen mindestens ebenso wichtig wie das Üben an sich.
Josh Homme nahm Polka-Unterricht
„Schau, ich hatte Polkaunterricht, als ich in deinem Alter war. Ich habe es nicht geliebt. Polka ist für einen 12-Jährigen nicht immer die beste Sache“, so Homme. „Also muss ich zugeben, dass ich nicht ständig geübt habe. Aber ich habe die ganze Zeit gespielt. Ich habe gespielt – und das ist ein Unterschied“.
„Es gibt also ein Üben. Aber das Spielen… Ich habe offene und ungestimmte Stimmungen gemacht und gemerkt, dass die Gitarre das ist, was ich sage, was sie ist. Und ich habe die ganze Zeit gespielt. Auch wenn ich nicht wirklich geübt habe, habe ich gespielt“.
„Es ist en verdammtes Spielzeug“
Dann philosophierte Homme über das Wort „spielen“: „Das Lustige an dem Wort ‚spielen‘ ist, dass man es schon als Kind benutzt, wenn man fünf Jahre alt ist. Wenn du zu deinen Freunden sagst: ‘Willst du mit mir spielen? Nun, ich sage das immer noch zu meinen Freunden. Und ich sage es, kurz bevor wir auf die Bühne gehen. Es ist einfach eine natürliche Sache“. Es gehe beim Musikmachen immer noch um das Eleent des Spielens.
„Es ist wie ein verdammtes Spielzeug. Ich denke, wenn man es so betrachtet, vergisst man das Üben und spielt einfach weiter“, so Homme am Ende.
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