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Talking Heads: Band dementiert Reunion-Gerüchte

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Talking Heads
Foto: Michael Ochs Archives/Getty Images

Eine Instagram-Seite sorgte für Gerüchte über eine Talking-Heads-Reunion. Was sich zunächst wie der Traum aller Fans der Band anhörte, wurde nun von David Byrne und zwei weiteren Bandmitgliedern dementiert.

von Markus Brandstetter

Vor wenigen Tagen stieg die Hoffnung von Fans der Talking Heads auf eine Reunion der Band kurzzeitig rasant an: Die Instagram-Seite @talkingheadsofficial wurde ins Leben gerufen. Zwar gibt es auf der Seite nach wie vor keinen Inhalt. Allerdings wurde auf eine ähnliche Art und Weise vor kurzem die Reunion von Rage Against The Machine verlautbart – und das schlussendlich ganz offiziell. Dies bot für viele Anlass zur Spekulation, ob nun auch die Band um David Byrne zurückkehrt.

Instagram-Seite ohne Content, aber mit 18.000 Followern

Dass die Instagram-Seite noch kein blaues Häkchen hat – also von der Plattform als offizieller Account bestätigt wird – tat der Hoffnung zunächst keinen Abbruch. Mittlerweile hat @talkingheadsofficial über 18.000 Follower. Die Seite verlinkt in der Bio auf die offizielle Merchandising-Seite der Band. Somit besteht auch die Möglichkeit, dass der Account offiziell ist, aber erst eine Authentifizierung durch Instagram erwartet.

Reunion-Wahnsinn: Diese Bands sollten sich wiedervereinigen

Allerdings bleibt die Reunion wohl weiterhin ein Wunschtraum der Fans. David Byrne erklärte gegenüber dem US-amerikanischen Rolling Stone: „Ich habe nie davon gehört, ich weiß nicht, was das ist oder wer das macht, also kann es ganz klar kein ‘offizieller’ Talking-Heads-Account sein. Welche Pläne die Band in Zukunft auch immer haben mag, ist ganz alleine ihre Angelegenheit und ich wünsche ihnen alles Gute.“

„Keine Pläne für eine Reunion“

Auch die ehemaligen Bandmitglieder Chris Frantz und Tina Weymouth bestreiten Reunion-Gerüchte sowie die Echtheit des Accounts. „Wir wurden vor einigen Tagen auf den Instagram-Account aufmerksam gemacht, der von jemandem erstellt wurde, der mit Jerry [Harrison, Keyboarder/Gitarrist von Talking Heads, Anm.] arbeitet. Wir haben darüber noch nicht einmal intern gesprochen. Wir sind derzeit glücklich, an unseren eigenen Projekten zu arbeiten und es gibt keine Pläne für eine Talking-Heads-Reunion“, so Frantz und Weymouth gegenüber dem US-amerikanischen Musikmagazin.

Laut der Zeitschrift Variety  wurde der Account von Jerry Harrisons Manager erstellt. Anlass soll das im Juli anstehende 40-jährige Jubiläum des Albums Remain In Light sein. Bislang gaben weder Harrison noch sein Management ein Statement zu dieser Causa ab.

Eine Reunion von Talking Heads, wie sie zuletzt 2002 anlässlich der Einführung in die Rock And Roll Hame of Fame passierte, scheint also weiterhin ausgeschlossen.

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Bruce Springsteen: Alle Shows 2023 wegen Magengeschwür verschoben

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Manny Carabel/Getty Images

Bruce Springsteen muss alle Konzerte, die für 2023 geplant gewesen wären, auf nächstes Jahr verschieben. Der Grund dafür ist ein Magengeschwür, an dem der 73-jährige Musiker erkrankt ist. Springsteens hatte bereits eine Hand voll Shows verschieben müssen – nun also die Hiobsbotschaft für seine Fans, die sich auf Konzerte dieses Jahr gefreut hatten.

 von Markus Brandstetter

„Bruce Springsteen hat sich in den letzten Wochen kontinuierlich von seiner Magengeschwürerkrankung erholt und wird die Behandlung auf Anraten seines Arztes für den Rest des Jahres fortsetzen“, heißt es in einem offiziellen Statement. Alle Shows seien auf 2024 verschoben und finden an den ursprünglich geplanten Orten statt. Tickets behalten ihre Gültigkeit, können aber auch rückerstattet werden, heißt es weiter.

 

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Auch Springsteen selbst meldet sich in dem Statement zu Wort: „Danke an alle meine Freunde und Fans für eure guten Wünsche, eure Ermutigung und eure Unterstützung. Ich bin auf dem Weg der Besserung und kann es kaum erwarten, euch alle nächstes Jahr wiederzusehen“, so die Rocklegende.

Fans reagieren verständnisvoll

Seine Fans zeigen sich auf den sozialen Medien verständnisvoll. „Ich bin zwar traurig für die Fans, die die Konzerte verpassen werden, aber ich muss sagen, dass ich sehr froh bin zu hören, dass Bruce gut auf sich aufpassen wird Wir lieben dich Bruce, werde weiterhin gesund, wir gehen nirgendwo hin und wir werden genau hier sein und auf dich warten“, schreibt eine Person. „Deine Gesundheit ist das Wichtigste! Ich wünsche dir alles Gute, pass gut auf dich auf und wir sehen uns auf deinem weiteren Weg“, schreibt ein anderer Fan.

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Zeitsprung: Am 4.6.1984 erscheint „Born In The U.S.A.“ von Bruce Springsteen.

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Ozzy Osbourne verspricht neues Album und will wieder auf Tour gehen

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Mauricio Santana/Getty Images

Wird doch so schnell nichts mit Rente für Ozzy Osbourne – zumindest, wenn es nach dem Prince of Darkness persönlich geht. Die 74-jährige Heavy-Metal-Legende verspricht in einem aktuellen Interview nämlich nicht nur ein neues Studioalbum, sondern sieht auch eine Tournee als durchaus realistisch an.

 von Markus Brandstetter

„Ich habe in letzter Zeit zwei Alben gemacht, aber ich möchte noch ein weiteres Album machen und dann wieder auf Tournee gehen“, so Osbourne gegenüber Metal Hammer. „Ich fange jetzt erst an, daran zu arbeiten, und wir werden Anfang nächsten Jahres aufnehmen. Ich möchte mir damit Zeit lassen.”

Ozzy über Gesundheitszustand: Alles in Butter

Positiv äußert er sich auch über seinen Gesundheitszustand. „Gott sei Dank habe ich jetzt alle Operationen hinter mir“, erklärt er. „Ich fühle mich gut – es hat sich nur hingezogen. Ich dachte, ich wäre schon vor Monaten wieder auf den Beinen, ich konnte mich einfach nicht an diese Art zu leben gewöhnen, ständig etwas zu haben. Ich kann zwar noch nicht richtig laufen, aber ich habe keine Schmerzen mehr und die Operation an meiner Wirbelsäule ist gut verlaufen.“

Das klingt alles doch recht anders zu dem, was man bislang so über Ozzys Gesundheitszustand gehört hatte. Der Musiker musste seine Tournee wegen Gesundheitsproblemen immer wieder verschieben, später ganz absagen. „Ich kann dir gar nicht sagen, wie verdammt frustrierend das Leben geworden ist. Es ist erstaunlich, wie man im Leben vorankommt, und eine dumme Sache kann einem für lange Zeit alles vermasseln. Ich war noch nie in meinem Leben so lange krank“, erzählte er 2022 in einem Interview. Mehr noch: „Es wurde so schlimm, dass ich irgendwann dachte: ‚Oh Gott, bitte lass mich morgen früh nicht mehr aufwachen.Denn es war eine verdammte Qual.“ Eine Tournee schien lange Zeit völlug unrealistisch. Bleibt zu hoffen, dass wir Ozzy doch noch mal auf der Bühne sehen!

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Brian May unterstützt NASA bei Weltraummission!

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Foto: WPA Pool/Getty Images

Brian May ist bekanntlich nicht nur ein Weltklasse-Gitarrist, sondern auch ein neugieriger Wissenschaftler. Jetzt hat er sogar der NASA bei einer ganz besonderen Asteroidenmission geholfen. Und das nicht mit seinem Gitarrenspiel…

von Björn Springorum

Als Gitarrist von Queen kennt und verehrt man ihn seit Jahrzehnten. Sir Brian May, wie er sich seit diesem Jahr nennen darf, ist aber schon lang mehr als „nur“ ein Gitarrengott. In seiner Rolle als Astrophysiker hat er kürzlich der NASA geholfen hat, die erste Asteroidenprobe überhaupt zur Erde zurückzubringen. May sagte dazu, er sei „unheimlich stolz“, Teil des Teams zu sein, das die Probe von einem Asteroiden namens Bennu gesammelt hat.

Proben von einem 4,5 Milliarden Jahre alten Asteroiden

„Hallo NASA-Leute, Weltraumfans, Asteroiden-Liebhaber“, so der 76-jährige Musiker in einem NASA-Clip. „Hier ist Brian May von Queen, wie ihr wahrscheinlich wisst, aber ich bin eben auch unheimlich stolz darauf, ein Teammitglied von OSIRIS-REx zu sein.“ Diese Raumsonde flog am Sonntag sieben Jahre nach ihrem Start an der Erde vorbei, um Proben des erdnahen Asteroiden Bennu zu sammeln. Bennu ist ein 4,5 Milliarden alter Asteroid. Die Proben wurden schon 2021 gesammelt und sind jetzt in den USA gelandet – ein großer Tag für die Raumfahrt.

Brian May spielte bei der Mission eine entscheidende Rolle, indem er aus den Daten der Raumsonde stereoskopische Bilder erstellte, die es dem Leiter der Mission, Dante Lauretta ermöglichten, einen sicheren Ort für die Landung und die Entnahme einer Probe auf dem Asteroiden zu finden. In dem Clip entschuldigt sich May dann auch dafür, dass er bei diesem bedeutenden Ereignis nicht dabei sein konnte. „Ich probe gerade für eine Queen-Tournee, aber mein Herz ist bei euch, während diese wertvolle Probe geborgen wird“, erklärte er. Also, eine bessere Ausrede kann es ja gar nicht geben, oder?

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Zeitsprung: Am 16.5.1974 müssen Queen ihre erste US-Tour abbrechen.

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