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Gut festhalten, bitte: The Who kündigen ihr neues Album „WHO“ an!

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The Who 2019

13 Jahre sind seit dem letzten The-Who-Album Endless Wire vergangen. Nun legen die Briten mit dem schlicht WHO betitelten Nachfolger endlich frisches Material nach.

von Christina Wenig

WHO wird das zwölfte Studioalbum von The Who sein und am 22. November erscheinen. Der Langspieler kommt gerade noch pünktlich zum unglaublichen 55-jährigen Jubiläum der Band um die beiden Gründungsmitglieder Roger Daltrey und Pete Townshend.


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The Who - WHO
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The Who haben das neue Album im Rahmen ihres Auftrittes zu Eröffnung der neuen PACE Gallery in New York angekündigt und zeitgleich auch das Cover-Artwork enthüllt. Das wurde von niemand Geringerem als Pop-Art-Ikone Sir Peter Blake gestaltet, der vor einem halben Jahrhundert bereits das legendäre Cover von Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band entwarf und die Band seit ihrer Gründung kennt.

Bereits jetzt wurde der Album-Vorbote Ball And Chain veröffentlicht, den The Who, genauso wie den neuen Song Hero Ground Zero, kürzlich schon live ihrem Publikum im Wembley Stadium präsentiert haben. Hier könnt ihr euch Ball And Chain jetzt anhören:

WHO wurde im Frühjahr und Sommer 2019 in London und Los Angeles aufgenommen. Als Produzent war Pete Townshend höchstpersönlich in Zusammenarbeit mit D. Sardy (Oasis, LCD Soundsystem) tätig. Neben ihm und Sänger Roger Daltrey sind auf dem Album der langjährige Band-Drummer Zak Starkey und Bassist Pino Palladino zu hören, genauso wie Beiträge von Petes jüngerem Bruder Simon Townshend.

Weg von Romanzen und Nostalgie

Thematisch soll es auf WHO um eine Vielzahl von Themen gehen – vom verheerenden Brand im Londonder Grenfell Tower 2017 über Spiritualität und Wiedergeburt bis hin zu „einem alten Rockstar, der seinen Verstand verloren hat“. Townshend erklärt dazu: „Dieses Album besteht fast vollständig aus Songs, die letztes Jahr geschrieben wurden, mit nur zwei Ausnahmen. Es gibt kein großes Thema, Konzept oder eine Geschichte – nur ein paar Songs, die ich (und mein Bruder Simon) geschrieben haben, um Roger zu inspirieren und ihm Herausforderungen und einen gewissen Handlungsspielraum für seine neubelebte Stimme zu geben.“

Weiter erklärt das Mastermind hinter The Who: „Roger und ich sind mittlerweile beide alte Männer, also habe ich versucht, mich von Romanzen fernzuhalten, aber möglichst auch von Nostalgie. Ich wollte nicht, dass sich irgendwer unwohl fühlt. Erinnerungen sind okay, aber manche der Songs beziehen sich auf den explosiven Zustand der Welt heute. Ich habe im Sommer 2018 Heimstudio-Demos von all diesen Songs gemacht und dafür allerlei neue und alte Instrumente benutzt. Wir haben im März 2019 angefangen, als The Who aufzunehmen und waren nun gerade rechtzeitig im späten August fertig, um Platten und vielleicht sogar ein paar Kassetten für eine Veröffentlichung im November machen zu lassen.“

Sänger Roger Daltrey zeigt sich euphorisch: „Ich denke, dass wir unser bestes Album seit Quadrophenia von 1973 gemacht haben. Pete hat’s immer noch drauf. Er ist immer noch ein fantastischer Songwriter und innovativ.“

Tracklist WHO:

  1. All This Music Must Fade
  2. Ball And Chain
  3. I Don’t Wanna Get Wise
  4. Detour
  5. Beads On One String
  6. Hero Ground Zero
  7. Street Song
  8. I’ll Be Back
  9. Break The News
  10. Rockin’ In Rage
  11. She Rocked My World

10 Songs, die jeder The Who-Fan kennen muss

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James Hetfield erklärt: Metallica als Einzelmusiker „nur durchschnittlich“

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Jeff Kravitz/Getty Images for P+ and MTV

Ob James Hetfield da mal nicht zu bescheiden ist? In einem aktuellen Interview mit Cigar Aficionado sprach der Metallica-Frontmann über die Stärken und Schwächen der Band — und überraschte besonders mit einer Aussage zur zweiten Kategorie.

 von Markus Brandstetter

„Ich weiß, dass wir einzeln gesehen alle nur durchschnittliche Spieler sind, aber wenn man uns zusammenbringt, passiert etwas Besonders“, so der 59-Jährige — der als Gitarrist für sein alles andere als durchschnittliches Rhythmusspiel bekannt ist. Er selbst funktioniere einfach am besten mit Metallica-Kontext, das Spielen mit anderen Musikern sei nicht immer einfach: „Mit anderen Leuten zu jammen, ist für mich ein Albtraum“, so „Papa Het“ weiter.

Die Reaktionen der Fans auf Hetfields Aussage

Wie immer herrscht im Internet Uneinigkeit über Hetfields Aussage. „Hetfield ist einer der großen Rhythmusspieler. Rob ist ein hervorragender Bassist. Lars ist Lars, obwohl er in den Achtzigern ziemlich gut war. Kirk ist seit einiger Zeit nur noch durchschnittlich, aber früher war er großartig“, erklärt eine Person seine Ansicht.

„Vielleicht durchschnittliche Spieler, aber sicherlich überragende Komponisten. Außerdem halte ich James Hetfield für einen der besten Rhythmusgitarristen im Metal“, schreibt ein Twitter-User etwa.  „Metallica ist der Inbegriff dafür, dass die Summe größer ist als alle Teile. Während ich denke, dass James und Rob definitiv weit über dem Durchschnitt liegen, sind Kirk und Lars für Metal-Musik ziemlich durchschnittlich. Aber sie alle zusammen sind eine Dampfwalze von einer Band“, schreibt ein anderer.

Hetfield: „Wir sind sehr selbstkritisch“

In dem Interview sprach Hetfield auch über die hohen Ansprüche der Band: „Wenn wir älter werden, würden wir gerne weiterhin an all den Orten spielen, an denen wir schon waren, aber es ist fast unmöglich, das Tempo beizubehalten, das wir in den 90er Jahren hatten. Wir waren damals monatelang unterwegs… Wir sind sehr selbstkritisch und hart zu uns selbst und haben sehr hohe Ansprüche. Wir kümmern uns selbst um alle Aspekte, um den Leuten, die unsere Musik mögen und uns weiterhin live sehen wollen, die beste Show zu bieten, sowohl visuell als auch klanglich.”

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Ehemaliger Bassist von Van Halen hat neue Band am Start — mit bekannten Kollegen

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Rich Polk/Getty Images for iHeartMedia

Der ehemalige Van-Halen-Bassist Michael Anthony verriet in einem Interview, dass er eine neue Band gegründet hat. Die besteht aus Mitgliedern sehr bekannter Bands — ob man das jetzt als Supergroup bezeichnen möchte, bleibt einem selbst überlassen.

 von Markus Brandstetter

„Ich wollte eigentlich nichts darüber sagen, aber es gibt da ein kleines Nebenprojekt, mit dem ich mit einigen Leuten gesprochen habe und mit dem ich vielleicht ein paar Sachen machen werde“, erzählte Anthony dem Radiomoderator Eddie Trunk in dessen Show auf Sirius XM. „Ich will nicht zu viel verraten, aber es könnte mit [Bon Jovi-Gitarrist] Phil X und John Douglas zu tun haben, den ihr als Schlagzeuger von Aerosmith kennt“. Tolle Musiker, die jetzt allerdings (bis auf Anthony) nicht die A-Besetzung der jeweiligen Bands darstellen. Douglas hatte Original-Aerosmith-Drummer Joey Kramer ersetzt, als sich dieser an der Schulter verletzt hatte. Außerdem war er zu Anthonys Van-Halen-Zeiten Schlagzeugroadie von Alex Van Halen. Phil X — ein grandioser und vielseitiger Gitarrist — ist mittlerweile als Richie-Sambora-Ersatz bei Bon Jovi an Bord.

 

Wer ist der Sänger?

Da stellt sich natürlich die Frage: Wer ist der Sänger? Die möchte uns Michael Anthony aber (noch) nicht beantworten. „Ich möchte keine Namen nennen, aber es ist ein wirklich, wirklich cooler Sänger“, sagte er. Und auch, dass die Band bereits im Studio ist (allerdings nur aus Freude am Musizieren) erzählte der 67-Jährige gegenüber Eddie Trunk: „Wir nehmen im Moment nur zum Spaß ein paar Sachen auf. Das ist alles, was ich sagen kann.“ Wir sind gespannt!

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„Shout It Out Loud“: KISS-Biopic kommt 2024 auf Netflix

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Kevin Mazur/Getty Images for A&E

Die ersten Jahre von KISS kommen auf die Leinwand… besser gesagt, auf das Streaming-Endgerät eurer Wahl: Das Biopic Shout It Out Loud soll es 2024 auf Netflix zu sehen geben.

 von Markus Brandstetter

Bestätigt wurde dies vom Manager der Band, Doc McGhee. Im Podcast The Rock Experience With Mike Brunn erklärte McGhee: „Wir fangen jetzt erst an. Wir haben es bereits verkauft. [Der Deal ist] bereits abgeschlossen… Es geht also voran. Und es kommt im Jahr ’24.“ Zum ersten Mal tauchten Infos über einen KISS-Film 2021 auf. Damals hatte Paul Stanley erklärt, einen „wirklich gutes Skript“ zu haben. Als Regisseur Regie wird Joachim Rønning (bekannt durch Filme wie Kon-Tiki, Maleficent: Herrin des Bösen und Fluch der Karibik: Dead Men Tell No Tales) wurde genannt.  Das Drehbuch schrieb Ole Sanders — bestätigt sind diese Informationen bislang nicht.

Das Interview mit Doc McGhee gibt es hier zu sehen:

Weitere Infos zum Film

Stanley hatte 2021 erklärt, für die Band Schauspieler in ihren Zwanzigern zu suchen. „Ich kenne nicht sehr viele Schauspieler, die Anfang 20 sind. Wenn man den Leuten diese Art von Fragen stellt, sagen sie: ‘Oh, Brad Pitt’, oder dieser oder jener. Nun, diese Leute sind in ihren 50ern oder 60ern, man spricht also von einer anderen Generation von Schauspielern. Und ich bin der Erste, der sagt, dass ich mich mit vielen von ihnen nicht auskenne.“

McGhee erklärte im selben Jahr:  „Das Drehbuch handelt von den ersten vier Jahren von Kiss. Im Grunde genommen geht es um die Zeit, bevor sie berühmt wurden – es ging um die Cadillac High, so etwas in der Art”, und bezieht sich auf das Konzert, das Kiss im Oktober 1975 in einer Highschool-Turnhalle in Cadillac, Michigan, gaben. […]Ich denke, es ist ein sehr interessanter Blick auf die Entstehung von Kiss, die Denkweise, wie es dazu kam, der soziale Druck, unter dem jeder in den 60ern und 70ern stand, der so etwas wie Kiss an die Spitze brachte, dass es tatsächlich passieren konnte. Es ist also ein sehr interessanter Film, der meiner Meinung nach gut geschrieben ist.“

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