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Popkultur

10 Songs, die jeder Queen-Fan kennen muss

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Queen

Es gibt nur Superlative für diese Band. Queen haben geschafft, was nur ganz wenigen Musikern vorbehalten bleibt. Ihre Songs sind universales Kulturgut geworden. Dabei geht es nicht mehr um Geschmack oder wer sich besser auskennt, nein: We Are The Champions oder We Will Rock You sind Stücke, die ein Eigenleben angenommen haben, die dauerpräsent sind und dadurch die ganze Welt verbinden. Mit ihrer Musik und einem unvergleichlichen Frontmann wie Freddie Mercury sind Queen zum Mythos geworden und waren völlig zurecht eine der erfolgreichsten und einflussreichsten Rockbands aller Zeiten. Hier sind zehn Songs, die keinen Zweifel an der Genialität dieser Gruppe lassen.

Hört hier in unsere 10 Songs, die jeder Queen-Fan kennen muss, rein:

1. I Want To Break Free

Wenige große Rockbands der 1970er-Jahre überstanden die Punk-Revolution des Jahres 1977. Noch seltener gelang es solchen Gruppen, den Anschluss zum Pop-Mainstream der 1980er-Jahre zu halten. Queen meisterten beide Hürden und dominierten weiterhin die Charts. I Want To Break Free (1984) wurde zu einem ihrer größten Hits, durch eine musikalische Leichtfüßigkeit, die schon der Titel andeutet. Für eine Gruppe wie Queen gab es keine stilistischen Grenzen, und auch wenn sie sich wie hier oft am Zeitgeist orientierten, war das Ergebnis doch immer etwas ganz Eigenes.

2. Killer Queen

Zehn Jahre vorher klangen Queen noch ganz anders – oder doch nicht? Genau das zeichnet diese Band aus, dass ein Song wie Killer Queen vollkommen problemlos neben einem synthiegeschwängerten Pop-Track wie I Want To Break Free stehen kann. Killer Queen von 1974 war die erste Single, mit der Queen weltweit auf sich aufmerksam machten. Das eklektische Potenzial der Briten war hier schon in vollem Umfang hörbar, insbesondere Freddies unnachahmlich aufbrausender Gesang und Brian Mays Gitarrenkünste. Hilfreich für den Erfolg in den USA war wohl auch, dass einen der Song hier und da an die Beatles erinnert.

3. Under Pressure (feat. David Bowie)

Wir kehren wieder in die 1980er-Jahre zurück, aber bleiben natürlich bei den großen Hits. Als Queen ihr Album Hot Space (1982) in einem Schweizer Studio aufnahmen, schaute auch David Bowie kurz vorbei, eigentlich nur um für Cool Cat Background-Vocals beizusteuern. Als sich jedoch eine kleine Jam-Session um eine markante Bassline herum entwickelte, nahm man kurzerhand einen neuen Song auf: Under Pressure schlug ein wie eine Bombe und wurde sowohl von Queen als auch von Bowie immer wieder live gespielt. Leider kam es nie zu einer gemeinsamen Performance des Songs.

4. The Show Must Go On

Neun Monate nach Veröffentlichung des Albums Innuendo (1991) starb Freddie Mercury. Schon während der Aufnahmen musste er bemerkt haben, dass sich sein Körper am Rande seiner Kräfte befand, doch Freddie wollte noch ein letztes großes Meisterwerk vollenden. Mit The Show Must Go On, dem letzten Song der Platte, schrieb Brian May den perfekten Song für Freddies Abschied und seinen eisernen künstlerischen Willen. Ein Gänsehaut-Garant.


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5. Crazy Little Thing Called Love

Crazy Little Thing Called Love ist wieder so ein Ding, das nur Queen abziehen konnten. Im Jahr 1979 standen die Zeichen auf Punkrock und (nach wie vor) Disco, doch was macht Freddie? Schnappt sich die Akustik-Gitarre, schreibt diese luftige Hommage an den Rock’n’Roll der 1950er-Jahre und landet damit prompt die erste Nummer-Eins-Single für Queen in den USA. Das ist der Stoff, aus dem Legenden sind.

6. Who Wants To Live Forever

Von den vielen Songs, die Queen und Freddie Mercury unsterblich gemacht haben, ist Who Wants To Live Forever vielleicht der emotionalste. Brian May schrieb den Song für den Soundtrack zum Film Highlander. Darin geht es auch um eine sehr konkrete Form der Unsterblichkeit, doch umgedeutet auf das Werk von Freddie Mercury erhält der Song natürlich noch eine viel kraftvollere Bedeutung.

7. Somebody To Love

Nach dem unglaublichen Erfolg von A Night At The Opera (1975) standen Queen vor einer schier unlösbaren Aufgabe: Wie sollte man dieses Meisterwerk noch toppen? Welche neuen Songs konnten Bohemian Rapsody das Wasser reichen? Diese Aufgabe blieb wohl ungelöst. A Day At The Races konnte mit Songs wie Somebody To Love dennoch glänzen, dieser wunderschönen Soul-Ballade, in der die Band oft wie ein kompletter Chor klingt. Ein eindrücklicher Beweis, wie klug Queen im Studio das Maximum aus ihren Songs herausholten.

8. Don’t Stop Me Now

Don’t Stop Me Now war damals im Jahr 1978, als es zusammen mit dem Album Jazz erschien, zwar nicht der allergrößte kommerzielle Erfolg für Queen, doch heute gilt die Nummer als absolut zeitloser Evergreen. Es ist ein Queen-Hit, wie er im Buche steht: Da ist das komplexe Arrangement, die gleichzeitig herrschende Leichtigkeit, der grandiose Harmoniegesang. Immer wieder verteidigten die Briten mit solchen Geniestreichen ihre Position als eine der größten Bands der Welt.

9. Fat Bottomed Girls

Das waren noch Zeiten: Fat Bottomed Girls erschien 1978 als die B-Seite von Bicycle Race. So ist das, wenn man gar nicht mehr weiß wohin mit all den Hits. Aber zum Thema: Mit ihrer Hommage an, naja, füllige weibliche Hintern, haben Queen natürlich für Empörung gesorgt, auch weil das Cover der Single genau das zeigte, was der Titel versprach: Hintern und Fahrräder. Unabhängig von dieser plumpen Marketingstrategie ist Fat Bottomed Girls vielleicht einer der schönsten, klassisch anmutenden Rock-Songs von Queen. Hier wird einfach mal ordentlich drauf losgerattert, ohne große Schnörkel und Tricks. Auch in diesem Fach haben sich Queen mehr als einmal bewiesen.

10. Bohemian Rhapsody

Zu diesem Song wurde schon alles gesagt, oder? Bohemian Rhapsody ist ein Meisterwerk, von dessen Art es kein zweites gibt. Wenn dich jemand fragt, was so toll an Queen ist – spiel ihm einfach nur diesen Song vor.

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