Popkultur
Amy Winehouse: Ihre 10 besten musikalischen Momente
Amy Winehouse ist eine Lichtgestalt der Musikszene gewesen. Ihr Aufstieg verlief atemberaubend. Zunächst besuchte sie die ausgezeichnete BRIT School und entdeckte dort ihre wahre Leidenschaft zur Musik. Nach nur einem Jahr brach Sie ab, schnappte sich einen Plattenvertrag und brachte mit nur 20 Jahren ihr erstes Album Frank heraus. In einer Bar lernte sie Blake Civil-Federline kennen – einen Nobody. Das Ende dieser Geschichte kennen die meisten von uns. Doch wäre ohne diese tragische Liebesbeziehung auch ihr Album Back To Black nicht möglich gewesen. Sie ist einer dieser hell leuchtenden Sterne des Pop-Himmels, die viel zu schnell und früh am Firmament zerstoben.
“Großbritannien hat in den letzten zehn Jahren eine Menge brillanter Singer-Songschreiberinnen und Sängerinnen hervor gebracht. Viele von ihnen, von Beth Gibbons zu Adele, sind in älteren afroamerikanischen Stilen verwurzelt: Soul, Jazz und Blues. Aber es hat nur eine Amy Winehouse gegeben”, schrieb der BBC-Musikredakteur Mark Cooper 2011 anlässlich ihres Todes.
Hört euch hier unsere Auswahl von Amys 10 besten musikalischen Momenten an und lest weiter:
Asif Kapadias brachte 2015 das kontroverse Biopic Amy: The Girl Behind The Name heraus. Es beleuchtet ihr Leben überwiegend anhand von Smartphone-Aufnahmen ihres ersten Managers Nick Shymansky. Wie es solche privaten Amateuraufnahmen mit sich bringen, sind sie oft schonungslos gegenüber dem Menschen, was einerseits zu Kritik führte und andererseits Kritiker im Rahmen des Filmfestivals in Cannes zu Lob veranlasste – ist dies für den Dokumentarfilm eine neue, fast schon revolutionäre Umwälzung gewesen. Amys Vater Mitch Winehouse hingegen distanzierte sich öffentlich: Er rief zum Boykott auf und drohte mit einer Verleumdungsklage.
Wir wollen ihr Leben von ihrem Schaffen her betrachten. So, wie sie für die meisten Menschen war: Eine fulminante Musikerin, ein kolossales Talent und eine begnadete Songschreiberin mit unglaublich viel Gefühl.
1. In My Bed
Die dritte Single aus ihrem Debütalbum Frank zeigt Winehouse in voller Blüte – als junge Thronfolgerin in der Londoner Soul-Jazz-Szene. Mühelos und selbstverständlich, mit verblüffend natürlicher Jazzstimme, singt die 19-Jährige komplexe Phrasen und Ad-libs. Es knistert. So möchte man sich an Amy Winehouse erinnern.
Mit ihrem Debütalbum Frank begann der Mythos Amy. Als es 2003 ohne große Promotion erschien, entdeckte die britische Musik-Kritik umgehend einen neuen Star: “Winehouse klingt als wäre sie Tausend Mal in verrauchten Jazzclubs aufgetreten”, schrieb der Guardian am 17. Oktober 2003 – verwundert, dass sie erst 19 ist und in Nord-London aufwuchs. Und dann wird ihre Karriere rasant zum Selbstläufer: mit ihrem zweiten Album Back To Black brach sie sämtliche Rekorde im britischen Showbusiness.
2. F*ck Me Pumps
Witzig, spritzig, mit großer Klappe und dann wieder so charmant reißt dieser Track den Hörer mit. “[…] noch Größeres sollte von ihr kommen. Aber Winehouse wird vielleicht nie wieder einen besseren Song schreiben”, rezensierte damals Entertainment Weekly.
3. You Sent Me Flying
Nach seiner Veröffentlichung erreichte der Song nicht mal die britischen Top-50. Heute ist er allerdings fast zum Souljazz-Klassiker erhoben. Mit der für Londoner typischen Grenzüberschreitung zwischen Jazz, Blues, Soul, R&B und Pop ließ sich die Tochter eines Taxifahrers von Roy Ayers und Count Basie inspirieren sowie von den Beastie Boys und Ben Folds Five als auch von Mahalia Jackson und Salt’n’Peppa.
4. Stronger Than Me
Wer hat Amy zu diesem Song inspiriert? Nicht ihr damaliger Boyfriend Tyler James – Englands Antwort auf Justin Timberlake – und auch nicht off-and-on Boyfriend Blake Fielder-Civil. Der im Track Gemeinte ist (zumindest laut Text) sieben Jahre älter als sie. “Du solltest stärker als ich sein”, singt sie, gelangweilt vom Ausdiskutieren und Händchen halten. Hier offenbart sich das Drama ihres Lebens. Was wäre aus Amy geworden, wenn sie einen stärkeren Mann kennengelernt hätte?
5. Rehab
2007 ging als Jahr von Rehab, als Jahr der (abgebrochenen) Entziehungskur in die Pop-Geschichte ein. Britney Spears’ Rasierattacke zwischen zwei Entzugsanstalten, Robbie Williams Fehlen bei den Brit Awards – nicht zu vergessen das Rehab-Traumpaar Pete Doherty und Kate Moss – sie alle waren das große Fressen für die Regenbogenpresse. Schon davor, im Oktober/November 2006 war Amys bekanntester Song in die britischen und US-amerikanischen Charts eingezogen und wurde zum Soundtrack des folgenden Jahres. Gar nicht so überraschend also, dass Winehouse im Februar 2007 den Brit Award in der Kategorie ‚Best Female Solo Artist‘ entgegen nehmen konnte.
6. Love Is A Losing Game
Diese einfach herzerschütternde Ballade im klassischen Soul-Stil der 1960er gewann 2008 den britischen Igor Novello Award. Der Text ist ein brillanter Blues: einfach, eindringlich und traurig. “Love is a losing game / One I wish I’d never played / What a mess we made / Now the final frame / Love is a losing game”.
7. Back To Black
Auch der Titelsong ihres Jahrhundertalbums bringt die goldene Ära des Motown-Souls zurück und ist dennoch alles andere als Retro. Das Musikvideo zum Lied kommt in perfekter Film-Noir-Ästhetik daher.
8. Tears Dry On Their Own
Das Marvin-Gaye-Sample von Ain’t No Mountain High Enough kontrapunktiert sie hier mit ihrer eigenen Geschichte, typisch Amy. “Ich bin eine junge Frau, und ich schreibe über Dinge, die ich kenne”, kommentierte sie damals ihre Songtexte, die – kompromisslos wie sie selbst – nie auf Charterfolge abzielten. “Ich bin kein Mädchen, das irgendwo anklopft und bittet: Mach mich berühmt”, stellte die Sängerin mit jüdischen Wurzeln einmal klar. In Amy hört man sie traurigerweise in einem frühen Interview sagen: “Ich könnte mit dem Erfolg nicht umgehen, ich würde sicher verrückt werden”.
9. You Know I´m No Good
In diesem mit einem Hip-Hop-Beat angereicherten Soultrack beichtet Amy: Ich bringe nur Ärger und Sorgen, ich bin nicht gut.
10. There Is No Greater Love
Auf ihrem Debütalbum macht sich Amy diesen Jazz-Klassiker von Mark Isham zu Eigen, den vor ihr bereits Billie Holiday, Aretha Franklin und Etta James einsangen.
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Zeitsprung: Am 18.6.2011 steht Amy Winehouse in Belgrad auf der Bühne – ein letztes Mal.

Popkultur
Zeitsprung: Am 1.10.1985 wird Madonnas Filmdebüt gegen ihren Willen veröffentlicht.
Anekdoten, Jubiläen und wilde Geschichten: Was an diesem Tag in der Welt der Musik passiert ist, lest ihr täglich in unserem Zeitsprung. Heute: 1.10.1985.
von Sina Buchwitz und Christof Leim
Viele Popstars wagen im Laufe ihrer Karriere einen Ausflug in die „benachbarte“ Film- und Fernsehwelt. Pop-Urgestein Madonna bildet da keine Ausnahme: Sie spielt zwischen 1985 und 2002 in 18 Spielfilmen mal größere, mal kleinere Rollen mit ebenso variierendem Erfolg. Ihr Debüt in A Certain Sacrifice von 1979 bringt ihr 100 Dollar – und dem Regisseur ein „Fuck You“.
Hier könnt ihr das Album Like A Virgin anhören:
Mitte der Achtziger brennt sich Madonna für immer in die Netzhaut der Popkultur: In Brautkleid und Bustier singt die Meisterin der Provokation erst bei den MTV Awards Like A Virgin und schockt damit die konservativen USA, um wenig später im Musikvideo zu Material Girl im Marilyn Monroe-Look einmal mehr zu beweisen, dass Männer in ihrer Welt höchstens die zweite Geige spielen. Im Frühjahr 1985 geht Madonna mit dem Album Like A Virgin auf Tour und festigt ihren Status als neue Stil- und Musikikone. Die Platte verkauft sich weltweit über 14 Millionen Mal. Zur gleichen Zeit feiert sie ihr Debüt auf der Kinoleinwand mit Desperately Seeking Susan (hierzulande: Susan… verzweifelt gesucht).
Ein kleines Stück vom Glück
Nun möchte auch jemand anders ein Stück von Madonnas Ruhm abhaben und veröffentlicht am 1. Oktober 1985 Madonnas eigentliches Filmdebüt. Das hatte sie bereits 1979 gedreht, bis dato war es aber nie an die Öffentlichkeit gelangt. Und das unterscheidet sich deutlich vom Hochglanz-Hollywood-Streifen Desperately Seeking Susan: In der bizarren Low-Budget-Produktion A Certain Sacrifice spielt Madonna die Rolle der Bruna, einer New Yorkerin, die mit ihren drei „Liebessklaven“ auf der Lower East Side lebt. Als die Figur sich unerwartet in einen jungen Mann verliebt und mit ihrer Clique brechen will, wird sie vergewaltigt. Ein brutaler Ritualmord ist die Folge.
A Certain Sacrifice on Home Video! Madonna’s Dirty Laundry #1985 #Madonna Only $59.95 #RebelHeart #StephenLewicki pic.twitter.com/LRXwkLIUUg
— it’s all madonna’s fault (@madonnas_fault) August 8, 2015
Mit nur 20.000 Dollar produziert Regisseur Stephen Jon Lewicki die 60-minütige Geschichte und zeigt sich vom Einsatz seiner Hauptdarstellerin begeistert. Die hatte sich mit einem dreiseitigen, handgeschriebenen Brief beworben, obwohl nicht mal eine Gage ausgeschrieben war. Letztlich erhält sie als einzige Schauspielerin 100 Dollar, um ihre Miete zahlen zu können.
„Fuck You“, Lewicki!
Sechs Jahre später ist die ursprüngliche Begeisterung für den Film verflogen: Neben einer Vergewaltigungsszene sind es vor allem die Oben-Ohne-Sequenzen, die Pop-Ikone Madonna Sorge bereiten. Über die geplante Veröffentlichung zeigt sie sich entsprechend erbost und versucht, diese zu stoppen. Bei einer privaten Vorführung in Lewickis Apartment reagiert sie schockiert auf das Ergebnis, brüllt „Fick dich!“ und stürmt aus der Wohnung. Im Anschluss verklagt sie Lewicki.
Das Filmposter zu „A Certain Sacrifice
Am 2. August 1985 verliert Madonna den Rechtsstreit jedoch, und der Streifen darf veröffentlicht werden. Nach einigen Filmvorführungen in New York wird A Certain Sacrifice auf Videokassette vertrieben. Die Reaktionen sind überwiegend positiv. So schreibt die New York Post: „Madonna ist sexy wie die Hölle.“ Erwartungsgemäß geistert er heute mit verschiedenen Coverartworks auch durch das Netz. Ihrer Karriere tut die Entblößung keinen Abbruch, im Gegenteil. Nur zwei Jahre später wird sie mit ihrer Who’s That Girl World Tour zur erfolgreichsten Popsängerin der Achtziger.
Zeitsprung: Am 21.10.1992 veröffentlicht Madonna ihr Buch „Sex“ — samt Skandal.
Popkultur
Zeitsprung: Am 30.9.1978 veröffentlicht Gary Moore „Back On The Streets“.
Anekdoten, Jubiläen und wilde Geschichten: Was an diesem Tag in der Welt der Musik passiert ist, lest ihr täglich in unserem Zeitsprung. Heute: 30.9.1978.
von Christof Leim und Tom Küppers
Als Gary Moore am 30. September 1978 Back On The Streets veröffentlicht, hat er schon einige Bands hinter sich. Die Platte erscheint unter eigenen Namen, doch er kann auf helfende Freunde zählen. Insbesondere die Herren Lynott und Downey, zwei alte Bekannte aus Dublin, mischen mit.
Hört hier in Back On The Streets rein:
Klickt auf „Listen“ für das ganze Album.
Dass bei Gary Moore etwas mit Musik gehen würde, zeichnet sich schon früh ab: Mit zehn bekommt er seine erste Gitarre in die Finger, schon im Alter von 16 Jahren wird er 1968 von der Dubliner Band Skid Row rekrutiert (nicht verwandt oder verschwägert mit den gleichnamigen Hardrockern aus New Jersey). Nach dem Ende dieser Truppe gründet er die kurzlebige Gary Moore Band und veröffentlicht 1973 das Quasi-Soloalbum Grinding Stone. 1974 hilft er kurzfristig auf der Bühne und im Studio bei Thin Lizzy aus und betätigt sich parallel bei den Jazzrockern Colosseum II. Als Lizzy Anfang 1977 vor einer gemeinsamen US-Tour mit Queen ohne Gitarrist dastehen, springt Gary wieder ein.
Insbesondere mit Lizzy-Frontmann Phil Lynott versteht sich Moore auf künstlerischer und persönlicher Ebene hervorragend. Doch das Angebot fest bei der seinerzeit populärsten irischen Band einzusteigen, lehnt der Gitarrist noch ab. Zum einen will er seine Colosseum II-Kollegen trotz kommerziellen Misserfolgs nicht im Regen stehen lassen, zum anderen steckt er zu diesem Zeitpunkt schon in den Vorbereitungen für sein erstes „richtiges“ Soloalbum.
Back On The Streets wird im Frühjahr 1978 unter der Aufsicht des legendären Hardrock-Produzenten Chris Tsangarides eingespielt. Neben Studiogrößen wie dem späteren Toto-Schlagzeuger Simon Phillips gastiert mit Phil Lynott und Trommler Brian Downey die Rhythmussektion von Thin Lizzy gleich auf mehreren Stücken. Und auch kompositorisch hinterlässt Lynott deutliche Spuren: Abgesehen von einer gelungenen Neueinspielung des Lizzy-Hits Don’t Believe A Word in balladesker Form profitiert Moore zwei weitere Male von den schöpferischen Fähigkeiten seines Freundes.
Fanatical Fascists zeigt sich von der wuchtigen Simplizität des aufkeimenden UK-Punk inspiriert, für den Lynott große Sympathien hegt. Für die größere Überraschung sorgt Parisienne Walkways: Der gemeinsam von Lynott und Moore geschriebene Schmachtfetzen entpuppt sich als Hit, der im vereinigten Königreich bis auf Position acht der Single-Charts vordringt. Bis heute fesselt die Nummer durch ihre wunderbaren Gitarrenlinien, 2014 trägt sie den japanischen Eiskunstläufer Yuzuru Hanyu gar zum Punkte-Weltrekord im Kurzprogramm. Und selbstverständlich profitiert auch das am 30. September 1978 veröffentlichte Back On The Streets-Album in Sachen Verkaufszahlen von diesem kommerziellen Überraschungserfolg.
Eine weitere denkwürdige (weil einzigartige) Performance gibt es im Januar 1979 im Rahmen der BBC-Sendung The Old Grey Whistle Test zu bestaunen. Für diesen Anlass rekrutiert Moore mit Lynott, Lizzy-Klampfer Scott Gorham, Keyboarder Don Airey und Trommel-Gott Cozy Powell eine All-Star-Truppe ersten Kalibers. Die Interpretationen des Titelsongs von Back On The Street und Don’t Believe A Word sind absolut mitreißend, bei letzterem lässt sich Gary selbst von einer gerissenen Saite nicht aufhalten.
Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Gitarrist allerdings bereits wieder mit Thin Lizzy im Studio, um als festes Bandmitglied deren Album Black Rose: A Rock Legend (1979) einzuspielen. Jedoch verlässt er die von Drogenproblemen geplagte Band im Sommer während einer laufenden US-Tournee wieder. Von dem Moment an widmet er sich fast ausschließlich seinen musikalischen Alleingängen, mit denen er in den kommenden Jahrzehnten so wohl im Hard Rock als auch im Blues epochale Gitarrengeschichte schreiben wird.
Zeitsprung: Am 30.5.1980 landet Gary Moores G-Force auf dem Rockplaneten.
Popkultur
„Monsters Of California“: Alles über den UFO-Film von Blink-182-Sänger Tom DeLonge
Blink-182-Fans wissen: Frontmann Tom DeLonge hat nicht nur ein Faible für Rock, sondern auch für Roswell. Schon seit vielen Jahren interessiert er sich für UFOs, außerirdische Lebensformen und alles, was damit zu tun hat. Mit Monsters Of California bringt er bald seinen ersten Film raus. Und darin geht es natürlich um …
von Timon Menge
Hier könnt ihr euch Nine von Blink-182 anhören:
… genau. In Monsters Of California hängt der Teenager Dallas Edwards am liebsten mit seinen verpeilten Freund*innen herum. Eines Tages findet die südkalifornische Clique zufällig einige Unterlagen von Dallas’ Vater, die darauf schließen lassen, dass er beruflich mit mysteriösen und paranormalen Ereignissen zu tun hat. Die Jugendlichen verknüpfen ihre Erkenntnisse miteinander, stellen Theorien auf — und werden auf einmal von uniformierten Männern mit Maschinengewehren umstellt. Spätestens jetzt wissen sie, dass etwas Großem auf der Spur sind. Doch sie haben natürlich noch keine Ahnung, wie groß ihre Entdeckung wirklich ist …
Tom DeLonge: Pop-Punk-Ikone und UFO-Fan
Die meisten kennen Tom DeLonge als Sänger und Gitarrist der erfolgreichen Pop-Punks Blink-182. Doch der Kalifornier ist auch ein ausgewiesener Alien-Fan, der sich in seiner Freizeit ausgiebig mit UFO-Sichtungen, Area-51-Theorien, außerirdischen Lebensformen und paranormalen Aktivitäten beschäftigt. (Mit dem Song Aliens Exist vom Blink-182-Album Enema Of The State brachte er DeLonge beiden Leidenschaften 1999 unter einen Hut — und genau diese Nummer ist natürlich auch im Trailer von Monsters Of California zu hören.) Immer wieder hinterfragt und forscht er im Namen der Wissenschaft nach Aliens und sucht Erklärungen für diverse Verschwörungstheorien. Schräg, oder?
DeLonges Engagement geht so weit, dass er am 18. Februar 2017 zum Beispiel den „UFO Researcher of the Year Award“ von OpenMindTV verliehen bekam. 2015 erzählte er in einem Interview von einer mutmaßlichen Begegnung mit Außerirdischen — während eines Camping-Trips nahe der sagenumwobenen Area 51. „Mein ganzer Körper hat sich angefühlt, als sei er statisch aufgeladen gewesen“, versicherte der Sänger. Auch Freunde von ihm könnten über Begegnungen mit Aliens berichten. Außerdem verfüge er über Regierungsquellen und auch sein Telefon sei aufgrund seiner Forschungen schon abgehört worden. Wenn er meint …
Monsters Of California: Wann startet der erste Film von Tom DeLonge?
In den USA läuft Monsters Of California am 6. Oktober 2023 an, doch wann der Streifen in Deutschland erscheinen soll, ist bisher nicht klar. So oder so: Der Trailer verspricht mindestens einen unterhaltsamen Kinobesuch — nicht nur für Blink-182-Fans.
Du willst nichts mehr in der Rockwelt verpassen? Melde dich hier für unseren Newsletter an und werde regelmäßig von uns über die wichtigsten Neuigkeiten, die spannendsten Geschichten sowie die besten Veröffentlichungen und Aktionen informiert!
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Zeitsprung: Am 21.4.1959 kommt Robert Smith von The Cure zur Welt.
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Herzschmerz, Todesfälle und der Wunsch nach Frieden: 20 Rockballaden für die Ewigkeit
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„Bohemian Rhapsody“: Die Geschichte des Klassikers, für den Queen alle Regeln brachen
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Ziemlich beste Freunde: 50 Jahre Elton John und Bernie Taupin in Bildern