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Black Sabbath: Stockdunkle Listening-Partys zum runden Geburtstag!

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Foto: Richard E. Aaron/Redferns/ Getty Images

Da kommt zusammen, was seit 50 Jahren zusammengehört: Black Sabbath begehen den 50. Geburtstag ihres bahnbrechendes Debüts mit Listening-Events in totaler Dunkelheit!

von Björn Springorum

Black Sabbath-Listening in kompletter Dunkelheit

Herrlich, so etwas kann auch nur aus dem Sabbath-Umfeld kommen: Um die Feierlichkeiten rund um das 50. Wiegenfest des Heavy-Metal-Geburtshelfers Black Sabbath mal so langsam einzuläuten, hat die Band jetzt zwei ganz besondere Veranstaltungen für den 11. Februar 2020 angekündigt. Jeweils um 19:30 und um 20:30 Uhr ist das Album im Number 10 zu hören, einer ziemlichen It-Location im angesagten Bezirk Hackney ganz im Osten Londons.

Organisiert von einem Veranstalter namens Pitchblack Playback, wird es bei diesen Listening Sessions das ikonische Debüt in voller Länge und seiner ganzen sinistren Pracht zu hören geben. Das Besondere: Die Events finden in totaler Dunkelheit statt! „Dadurch, dass die Events in absoluter Dunkelheit stattfinden, können wir eine einnehmende, intensive und geradezu körperliche Erfahrung versprechen“, sagen die Veranstalter dazu. „Sabbath-Fans haben jetzt die Möglichkeit, vollkommen in das Debütalbum abzutauchen.“

Die Geburtsstunde des Heavy Metal

Pitchblack Playback organisiert regelmäßig Events rund um neue und ikonische Veröffentlichungen und verspricht ein „nie dagewesenes Hörerlebnis in Kinos oder intimen Räumlichkeiten.“ Und wenn man sich jetzt nur mal das unheilvolle Intro mit dem Regen, dem Donner und den dumpfen Kirchenglocken in vollkommener Dunkelheit vorstellt, dann bekommt man schon mal ein ganz gutes Bild davon. Klar, nicht jeder wird dafür nach London fliegen. Es ist doch aber zumindest ein hübsch praktischer Tipp für die eigenen Feierlichkeiten rund um die Geburtsstunde des Heavy Metal.

Sabbath werden bei den Events nicht anwesend sein. Ist aber auch okay, Ozzy soll sich nach den ganzen Turbulenzen und gesundheitlichen Rückschlägen der letzten Zeit lieber mal ein wenig auf sich selbst konzentrieren. Und dann in aller Ruhe die nächsten 50 Jahre seiner Karriere planen. Freuen dürfte er sich über diese ungewöhnlichen Events dennoch: In den letzten Jahrzehnten erklärte er mit schöner Regelmäßigkeit, der „motherf****n prince of darkness“ zu sein.

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