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Spotify-Jahrescharts: Beatles, Nirvana und Fleetwood Mac vorn dabei!

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Foto: Hulton Deutsch/Getty Images

Die sozialen Medien werden dieser Tage wieder von den Spotify-Statistiken der vielen Millionen User geflutet. Zu den beliebtesten Bands zählen 2021 auch Klassiker wie die Beatles, Queen oder Fleetwood Mac. Bei euch auch?

 von Björn Springorum

Eine Runde alt fühlen: Der 2021 am meisten auf Spotify gestreamte Artist ist Bad Bunny. Nie gehört? Nicht schlimm, damit seid ihr nicht allein. Dennoch wurden seine Songs in diesem Jahr 9,1 Milliarden Mal gestreamt. Puh. Platz zwei geht an Taylor Swift, gefolgt von der K-Pop-Größe BTS, Drake und Justin Bieber. Soweit, so Pop. Und wo kommen da jetzt die in der Überschrift erwähnten Beatles ins Spiel?

“Oldies” wie Linkin Park

Etwas weiter unten, um es mal vorsichtig zu formulieren. Neben aktuellen Songs und Alben sammelt Spotify auch die Daten aller Künstler*innen, deren Material 20 Jahre alt oder älter ist. Hier sieht die Top 5 des Jahres schon eine ganze Ecke vertrauter aus: Fleetwood Macs Rumors, Nirvanas Nevermind, Linkin Parks Hybrid Theory, Guns N’ Roses’ Appetite for Destruction und die Weiße von den Beatles bilden die Top 5 an Platten, die laut dem Streaming-Anbieter also alle mittlerweile alle als Oldie gelten und separat gezählt werden. Uff.

Selbiges gibt es dann auch noch für Songs, die älter als 20 Jahre sind. Dank TikTok schnappen sich Fleetwoood Mac auch hier mit Dreams die Pole Position, gefolgt von Queens Bohemian Rhapsody, Coldplays Yellow, Nirvanas Smells Like Teen Spirit und Every Breath You Take von The Police. Dennoch scheint es, als müssten wir uns alle 2022 ein bisschen mehr anstrengen: Der meistgehörte Song des Jahres – Driver’s Licence von Olivia Rodrigo – kam allein in diesem Jahr auf über eine Million Streams.

In Deutschland wird die männliche Artist-Top-Ten fast ausschließlich von deutschen Rappern dominiert, die Liste der Interpretinnen wird von Lea angeführt, gefolgt von Billie Eilish. Die konnte international in diesem Jahr hingegen so gar nicht punkten. Fragt sich nur, wie weit vorne ABBA gelandet wären, wenn Voyage nicht erst zum Ende des Jahres erschienen wäre.

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