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AC/DC: Versehentlich Bilder von neuem Videodreh geleakt

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AC/DC
Foto: Daniel Pockett/WireImage/Getty Images

Bei allen Spekulationen um ein neues AC/DC-Album macht DAS mal so richtig Hoffnung: Die Fanseite AC/DC Brasil teilte Bilder, die angeblich den Dreh eines neuen Musikvideos von Angus Young & Co. zeigen.

von Markus Brandstetter

Wie die Fanseite erklärt, wurden die Bilder kurz auf der offiziellen AC/DC-Website gepostet, ehe sie wieder runtergenommen wurden. Es ist also durchaus möglich, dass es sich um einen versehentlichen Leak aus dem Lager der Band handelte – oder doch eher um eine gelungene PR-Strategie von Accadacca, wie die Band in ihrer Heimat Australien liebevoll genannt wird?

Bilder zeigen aktuelles Line-up

Die Bilder zeigen die Band in einem Studio-Setting. Das Line-up, wie eines der Bilder zeigt, besteht aus Angus und Stevie Young an den Gitarren, Cliff Williams am Bass, dem zwischenzeitlich ersetzten Brian Johnson am Gesang und Phil Rudd am Schlagzeug.

Die Sache mit dem neuen Album

Darüber, dass AC/DC am Nachfolger ihres 2014 erschienenen Studioalbums Rock Or Bust arbeiten, wurde bereits mehrfach spekuliert – beziehungsweise berichtet.

Ein Musikerkollege der Rockikonen, der in letzter Zeit immer wieder mal mit News aufhorchen ließ, ist Twisted-Sister-Frontmann Dee Snider. Der gab vor einiger Zeit bekannt, dass die Band wieder mit Brian Johnson und Phil Rudd im Studio sei. Für viele Fans eine schöne Überraschung: Schließlich wurde Johnson zwischenzeitlich von seinen Pflichten enthoben und durch Axl Rose ersetzt … und auch auf eine Rückkehr von Rudd setzten längst nicht mehr alle. Snider war es auch, der kürzlich verkündete, dass sich das Album aufgrund der Covid-19-Pandemie verzögern würde.

Wie außerdem gemunkelt wurde, hat die Band noch jede Menge unveröffentlichter Gitarrenspuren des 2014 verstorbenen Gründungsmitglieds Malcolm Young im Archiv – und die sollen auf dem neuen Longplayer als integraler Bestandteil zu hören sein. Klingt also so, als könnten AC/DC-Fans in absehbarer Zeit einen triftigen Grund zur Freude haben.

Verwirrung bei AC/DC: Wer haut denn nun eigentlich in die Felle?

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Blaze Bayley: „Iron Maiden sind die wichtigste Heavy-Metal-Band der Welt“

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Foto: Brian Rasic/Getty Images

Da hat jemand aber ein gutes Bild von seinem ehemaligen Arbeitgeber: Für Blaze Bayley gibt es nur eine Metal-Band auf dieser Welt – und zwar die, die ihn vor die Tür gesetzt hat. Das nennen wir mal Loyalität.

von Björn Springorum

Es gibt ja gern mal böses Blut zwischen einer Band und einem geschassten Mitglied. Wir wollen hier natürlich nicht immer Dave Mustaine erwähnen, kommen aber irgendwie auch nicht drumherum. Ganz anders sieht das aber bei Blaze Bayley aus: Der ehemalige Iron-Maiden-Sänger hat nichts als Lob für seinen alten Arbeitgeber übrig.

In einem neuen Podcast-Interview von SoundMojo hat er sich zumindest ausführlich über die NWOBHM-Titanen unterhalten. „Bevor ich zu Iron Maiden kam, war ich ein Iron-Maiden-Fan und ich wusste, was mit den Sängern von Iron Maiden, KISS oder anderen Bands passiert. Du wirst immer mit dieser berühmten Band in Verbindung gebracht werden“, so Bayley. „Wenn du mit Ozzy Osbourne oder was auch immer gespielt hast, wirst du immer mit diesen Typen in Verbindung gebracht werden. Daher war ich darauf vorbereitet.“

„Ich bin immer noch mit den Jungs befreundet“

Blaze Bayley hat offensichtlich bis heute ein ausgezeichnetes Verhältnis zu Maiden. „Ich bin immer noch mit den Jungs befreundet“, fährt er fort. „Ich treffe mich mit Steve Harris, wenn er mit British Lion unterwegs ist. […] Ich habe also unglaubliches Glück, dass den besten Job der Welt machen durfte. Ich bin der Sänger der, wie ich finde, wichtigsten Heavy-Metal-Band der Welt. Ich bin sehr glücklich, dass ich das hatte, dass ich fünf Jahre und zwei Alben mit Iron Maiden runtergerissen habe.“

Bayley (heute 60) war von 1994 bis 1999 Frontmann von Iron Maiden. Und auch wenn er stolz ist auf sein Erbe: Die beiden Maiden-Platten mit ihm, The X Factor und Virtual XI, verkauften sich deutlich schlechter als die vorherigen Veröffentlichungen der Band und waren in Großbritannien die am schlechtesten verkauften Titel seit Killers von 1981.

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Ehemaliger Iron-Maiden-Sänger Blaze Bayley nach Herzinfarkt wieder fit und auf Tour

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Keith Richards meint, John Lennon und George Harrison hätten gut in die Stones gepasst

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Foto: Paul Bergen/Getty Images

Die ehemaligen Beatles John Lennon und George Harrison hätten auch bei den Rolling Stones eine gute Figur gemacht. Darüber hat Keith Richards jetzt zumindest in einem neuen Interview gesprochen.

von Björn Springorum

Die Rolling Stones bereiten sich auf die Veröffentlichung ihres neuen Albums Hackney Diamonds vor und geben deswegen auch wieder vermehrt Interviews. Die sind ja immer sehr lesenswert, insbesondere die mit Keith Richards. Der hat gegenüber dem Telegraph jetzt über die Beatles gesprochen – und erklärt: „Ich glaube nicht, dass John Lennon oder George Harrison große Probleme bei den Rolling Stones gehabt hätten.“

Durchaus eine interessante Vorstellung. Und auch nicht ganz unbegründet: „Wir waren dieselbe Generation und liebten alle die gleiche Musik. Als wir zum ersten Mal die Beatles hörten, waren wir erleichtert, dass es in England eine andere Band gab, die auf der gleichen Schiene unterwegs war wie wir. Und innerhalb von ein paar Monaten war diese Schiene die wichtigste von allen.“

„Wir konnten Paul nicht fernhalten“

Spannend ist nur, dass er sich Lennon und Harrison bei den Stones vorstellen kann – und nicht etwa Paul McCartney, der ja tatsächlich auf Hackney Diamonds zu hören ist. „Paul war zufällig in der Stadt… und wir konnten ihn nicht fernhalten“, so Richards trockener Kommentar über Maccas Bass-Gastspiel in der Nummer Bite My Head Off. Natürlich nur ein Scherz, wie er gleich versichert: „Hey, wenn man einen der Beatles für seinen Track gewinnen kann, dann tut man das. Paul ist ein sehr liebenswerter Kerl, mit dem man spielen kann; wir sind seit Ewigkeiten gute Freunde.“

Noch besonderer dürfte aber natürlich die Nummer Live By The Sword werden, in der neben dem verstorbenen Charlie Watts auch Basser Bill Wyman zu hören ist, der 1993 ausgestiegen ist.

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Paul Simon: Art Garfunkel ist nicht Schuld an Trennung

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Foto: Paul Natkin/Getty Images

Ganz neue Töne von Paul Simon: In einem neuen Interview betonte der Musiker, dass es nicht Art Garfunkels Schuld war, dass sich das legendäre Duo aufgelöst hat.

von Björn Springorum

Simon & Garfunkel sind auf ewig ein unsterbliches Duo, das uns unsterbliche Musik geschenkt hat. Doch so sehr ihre Songs voller Harmonie sind – die beiden waren es schon lange nicht mehr. In seinem ersten Auftritt bei der Howard Stern Show schlägt Paul Simon jetzt aber versöhnliche Töne an, als er über seinen früheren Kollegen spricht. „Es war nicht Arties Schuld“, erklärte Simon und erinnerte daran, wie äußere Einflüsse das Duo zu belasten begannen.

„Duos bleiben nicht zusammen“

Alles begann laut Simon 1970, als sie beide im Film Catch-22 von Mike Nichols mitspielen sollten. „Wir waren aber damals gerade dabei, Bridge Over Troubled Water aufzunehmen. Damals befanden sich Simon & Garfunkel auf ihrem Höhepunkt. Vom Soundtrack für Die Reifeprüfung bis zu Bridge Over Troubled Water waren wir wahrscheinlich so groß wie die Beatles.“ Im Studio wurde alles mehr und mehr zu einem Tauziehen zwischen den beiden Musikern. „Wir sind befreundet, seit wir 12 Jahre alt waren, aber unsere musikalischen Neigungen sind recht unterschiedlich. Es kam zu Meinungsverschiedenheiten, und diese Meinungsverschiedenheiten konnten handfeste Streits sein, die eine Session völlig zerstörten.“

Als Simon dann um mehrere erfährt, dass Garfunkel noch für einen weiteren Film namens Carnal Knowledge zugesagt hat, anstatt sich auf die Fertigstellung des Albums zu konzentrieren, reicht es ihm. „Ich dachte nur, ich muss hier raus.“ Lange machte er Art Garfunkel für die Trennung verantwortlich. Doch mit dem Alter wird auch Paul Simon milder. Heute sieht er es eher pragmatisch: „Wir hätten uns eh getrennt. Duos bleiben nicht zusammen.“

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Vor 55 Jahren feierten Simon & Garfunkel mit „Mrs. Robinson“ eine Nummer eins

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