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Ed Sheeran will mit Musik aufhören, wenn er den Plagiatsprozess verliert

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Erika Goldring/Getty Images

Derzeit muss sich Ed Sheeran in einem Plagiatsverfahren vor einem New Yorker Gericht verantworten. Nun findet der britische Popstar drastische Worte — und droht mit seinem Karriereende..

von Markus Brandstetter

Der Grund für Sheerans Gerichtsverfahren ist sein 2014 veröffentlichter Song Thinking Out Loud, der vermeintlich ein Plagiat des Marvin-Gaye-Klassikers Let’s Get It On aus dem Jahr 1973 sein soll. Sheeran wird von den Erben von Gayes Co-Autor des Stücks, Edward Townsend, auf 100 Millionen Dollar Schadensersatz verklagt.

Ed Sheeran wehrt sich

Sheeran wehrt sich vehement gegen die Vorwürfe — und erklärte laut mehreren Medien wie unter anderem der britischen Zeitung Daily Mail, dass er im Falle einer Niederlage mit dem Musikmachen aufhören möchte. „Wenn das passiert, bin ich fertig, dann höre ich auf”, soll Sheeran gesagt haben. Und weiter: „Ich finde es wirklich beleidigend, wenn ich mein ganzes Leben dem Künstler- und Songwriterdasein widme und jemand es herabsetzt“.

 

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Sheeran beharrt darauf, dass viele Popsongs eben die gleichen Akkordfolgen haben. „Bei vielen Auftritten mische ich die Songs. Viele Songs haben ähnliche Akkorde. Man kann von Let It Be zu No Woman No Cry wechseln und wieder zurück“, so Sheeran. „Und ehrlich gesagt, wenn ich das getan hätte, was Sie mir vorwerfen, wäre ich ein ziemlicher Idiot, wenn ich mich vor 20.000 Leuten auf eine Bühne stellen und das tun würde.“

Zur Erinnerung: So klingt Sheerans Song:

Und hier Marvin Gayes Klassiker, bei dem sich Sheeran bedient haben soll:

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