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„Ghosts Again“: Neue Depeche-Mode-Single ist da!
Soeben hat die brandneue Single von Depeche Mode Weltpremiere gefeiert: Ghosts Again ist die erste Single aus Memento Mori – und zugleich ihr erster Song als Duo.
von Björn Springorum
Wir haben mitgezählt: Die insgesamt 56. Single von Depeche Mode ist da. Schon länger ist bekannt, dass der erste Vorbote auf Memento Mori den Titel Ghosts Again tragen wird. Jetzt ist der erste Song nach dem Tod von Keyboarder Andy Fletcher erschienen – und kann hier direkt angesehen werden:
Produziert wurde das Stück von James Ford und Marta Salogni im Sommer 2022. Schon auf der Berliner Pressekonferenz im Oktober letzten Jahres ließ ein kurzer Ausschnitt darauf schließen, dass die erste Single ein mehr oder weniger klassischer, melancholischer Popsong wird. Dieser Eindruck bestätigt sich jetzt und setzt die Tradition fort, dass die erste Singleauskopplung gern auf der eher eingängigen Seite steht. Ehrensache ist natürlich, dass Anton Corbijn auch bei dieser Single für den Dreh des düsteren Clips zuständig war, in dem man Dave Gahan und Martin Gore im Ingmar-Bergman-Stil folgt.
Am 24. März kommt das Album
Zugleich verdichten sich die Hinweise darauf, dass Memento Mori nun definitiv am 24. März 2023 erscheinen wird. Das zumindest verkünden große Plakate, die parallel in einigen europäischen Großstädten aufgetaucht sind. Bestätigt wurden diese Termine erst mal noch nicht, aber man kann davon ausgehen, dass es dabei bleibt. Ursprünglich war der 17. März 2023 vorgesehen. Es ist aber durchaus möglich, dass Depeche Mode ihre neue Platte nicht am selben Tag wie Songs Of Surrender von U2 veröffentlichen wollten. Wäre ja auch schade, wenn Depeche Mode in Deutschland ihre Serie wegen Bono unterbrechen müssten: Seit Songs Of Faith And Devotion (1993) ging hier jede neue Platte direkt auf die Eins.
Der vordergründig düstere Titel Memento Mori sei laut Martin Gore übrigens deutlich positiv zu verstehen: „Der Titel klingt sehr morbide, aber man kann ihn auch sehr positiv sehen. Lebe den Tag in vollen Zügen, so interpretieren wir ihn“, so sagte er. Er stand zudem schon vor dem Tod von Keyboarder Andy Fletcher fest.
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40 Jahre Depeche Mode: Wie aus The-Cure-Fans Weltstars wurden

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Richie Faulkner über neue Judas-Priest-Platte: „Sie wird progressiver“
Gitarrist Richie Faulkner hat endlich ein dringend erwartetes Update zur neuen Platte von Judas Priest gegeben. Rob Halfords Gesang sei mittlerweile im Kasten – und alles klinge „fantastisch“. Hier ist alles, was wir bisher über den Nachfolger von Firepower wissen.
von Björn Springorum
Kein Stillstand bei Judas Priest: Gerade erst haben sie neue Tourdates für 2024 in Europa verkündet (siehe unten), da erreicht und schon das nächste Update aus dem Lager der NWOBHM-Legionäre. Wie die Metal-Overlords jetzt vermelden, ist der Nachfolger von Firepower endlich komplett im Kasten. Und das wird auch langsam Zeit: Die letzte von Priest erschien schließlich 2018.
Das Update kommt von Gitarrist Richie Faulkner, der sagt: „Wenn mich nicht alles täuscht, haben wir mittlerweile alles aufgenommen. Als nächstes kommen das Mixen und Mastern, danach natürlich noch das Pressen. Wir wollen ja echte Tonträger. Doch die Vocals waren das Letzte, was noch fehlte, und die hat Rob jetzt auch im Kasten.“
Neue Platte wird „progressiver“
Zur Ausrichtung der neuen Platte ließ sich Faulkner dann auch noch was entlocken: „Sie klingt fantastisch. Sie klingt so fett. Natürlich muss ich das sagen, aber mal ehrlich: Wenn sie nicht großsrtig klingen würde, würden wir sie nicht aufnehmen. Wir haben ein Album im Kasten, das besser ist als unsere letzte. Und wäre das nicht der Fall, haben es Priest doch gar nicht nötig, was Neues zu veröffentlichen.“ Stimmt natürlich auch wieder.
Ganz allgemein soll die kommende Platte etwas „progressiver“ werden – aber natürlich nicht im Sinne einer Prog-Metal-Band. „Die Songs sind etwas musikalischer, teilweise auch experimenteller. Mehr Riffs, mehr Solos, was ich als Gitarrist natürlich gut finde.“ Einen genauen Fahrplan für den Release gibt es noch nicht. Es könnte aber noch in diesem Jahr klappen, wenn alles gut läuft. Spätestens zur Tour 2024 ist das neue Album dann aber gewiss da. Hier macht die Metal Masters-Konzertreise (an der auch Uriah Heep teilnehmen) Station:
24. März 2024 Frankfurt, Festhalle
25. März 2024 München, Olympiahalle
27. März 2024 Dortmund, Westfalenhalle
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Zeitsprung: Am 6.9.1974 debütieren Judas Priest mit „Rocka Rolla“.
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Foo Fighters veröffentlichten neue Single „The Teacher“ — mit 10-minütigem Video
Kurz vor Veröffentlichung ihres neuen Albums But Here We Are veröffentlichen die Foo Fighters eine Single namens The Teacher. Dazu gibt es ein zehnminütiges Video.
Das psychedelische The Teacher ist nach den Songs Rescued und Under You bereits die dritte Singleauskopplung aus dem neuen Longplayer der Band um Dave Grohl. Textlich nimmt das Stück auf seine verstorbene Mutter Virginia Bezug. „Hurry now boy, time won’t wait / The here and the now will separate / There are some things you cannot choose / Soul and spirit movin’ through“, heißt es darin etwa.
Hier gibt es das Video zu sehen:
Die Lyrics von The Teacher:
[Refrain]
Who’s at the door now?
Who’s at the door now?
[Verse 1]
Sun goes down, windows wide
One step closer to the other side
I can feel what others do
Can’t stop this if I wanted to
[Chorus]
Hey kid, what’s the plan for tomorrow?
Where will I wake up? Where will I wake up?
Hey kid, what’s the plan for tomorrow?
Where will I wake up? Where will I wake up?
[Verse 2]
Hurry now boy, time won’t wait
The here and the now will separate
There are some things you cannot choose
Soul and spirit movin’ through
[Chorus]
Hey kid, what’s the plan for tomorrow?
Where will I wake up? Where will I wake up?
Hey kid, what’s the plan for tomorrow?
Where will I wake up? Where will I wake up?
Infos zum neuen Album
Etwas mehr als ein Jahr nach dem tragischen Tod ihres Schlagzeugers Taylor Hawkins melden sich die Foo Fighters zurück. Das neue Album der Band um Ex-Nirvana-Drummer Dave Grohl soll am 2. Juni erscheinen und trägt den Titel But Here We Are. In einem Statement erklärte die Band zum Album: „But Here We Are ist eine brutal ehrliche und emotional rohe Antwort auf alles, was die Foo Fighters in letzter Zeit durchgemacht haben, und ein Zeugnis für die heilenden Kräfte von Musik, Freundschaft und Familie”, schreibt die Band zu der neuen Platte. Die zehn Songs würden “die emotionale Skala von Wut und Trauer bis hin zu Gelassenheit und Akzeptanz und unzähligen Punkten dazwischen durchlaufen”. Erscheinen wird das Album am 2. Juni 2023.
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Es ist offiziell: Josh Freese ist der neue Foo-Fighters-Schlagzeuger
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Trent Reznor und Atticus Ross schreiben Musik für neuen Turtles-Film!
Das kann ja düster werden: Für eine neue Verfilmung der Teenage Mutant Ninja Turtles haben die Macher niemanden Geringeren als die Albtraum-Komponisten Trent Reznor (Nine Inch Nails) und Atticus Ross verpflichtet. Wir sind offiziell neugierig.
von Björn Springorum
Die Soundtracks von Nine-Inch-Nails-Boss Trent Reznor und Atticus Ross sind eher in der Kategorie „düster, dräuend, bedrohlich, melancholisch, experimentell“ anzusiedeln – Gone Girl, Empire Of Light oder Soul sind da nur ein paar Beispiele. Umso mehr überrascht jetzt die Nachricht, dass die zweifachen Oscar-Preisträger jetzt ausgerechnet eine Neuverfilmung der Teenage Mutant Ninja Turtles vertonen – genau, die Pizza essenden Schildkröten aus der Kanalisation von New York City!
Post Malone und Ice Cube spielen im Film mit
Der erste, der uns diese Meldung machte, war ausgerechnet Tony Hawk in seinem Podcast – wenn auch noch ein wenig inoffiziell. Weil die Katze dann aber eh aus dem Sack war, meldete sich Co-Regisseur Jeff Rowe offiziell auf Twitter und schrieb: „Jetzt, da mein Kindheitsheld Tony Hawk durchsickern ließ, dass meine Musikhelden den Soundtrack schreiben, kann ich ja wenigstens noch hinzufügen, dass sie absolut hinreißend ist: Erheiternd, erschreckend, herzzerreißend, voller Klänge, von denen ich nicht wusste, dass sie existieren. Mir fehlt das Vokabular, um diese Klänge zu beschreiben. Ich liebe sie so sehr.“
Klingt schick. Mal schauen, was da so alles auf uns zurollt, wenn Teenage Mutant Ninja Turtles: Mutant Mayhem im August in die Kinos kommt. Fest steht schon jetzt, dass die Besetzung mit Jackie Chan, Post Malone oder Ice Cube ziemlich spannend klingt. Und nach allem, was wir über Trent Reznor und Astticus Ross wissen, werden sie auch hier wieder einige Asse aus dem Ärmel ziehen. Es gab ja nicht umsonst Oscars für The Social Network und den Pixar-Film Soul.
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Zeitsprung: Am 17.5.1965 kommt Trent Reznor von Nine Inch Nails zur Welt.
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