------------

Popkultur

5 Wahrheiten über The Who

Published on

Für alle Insider, jahrzehntelangen Fans, Neugierigen und Einsteiger: Hier nehmen wir uns mal ein paar Minuten Zeit und präsentieren euch 5 Geschichten, Anekdoten oder Fun Facts zu einem Genre, einer Band oder einem/r Künstler/in. Einfach, weil das Leben witzigere, unglaublichere und interessantere Geschichten schreibt, als jeder Autor jemals könnte.

The Who gelten als eine der einflussreichsten Bands der Rockmusik. Elf Alben in fünf Jahrzehnte Karriere, zwei Rock-Opern und Hits wie My Generation, Baba O’Riley oder Won’t Get Fooled Again sprechen eine mehr als deutliche Sprache. Wir liefern fünf Fakten über die Band um Pete Townshend, Roger Daltrey, John Entwistle und Keith Moon.


1. Selbst ist der Mann

Schon als Teenager wollte Roger Daltrey Gitarre spielen. Das Problem: Er hatte keine. Aber da Not bekanntlich ja erfinderisch macht, kaufte er sich ein bisschen Holz und Gitarrenseiten und verbaute die Komponenten zu einem Gerät, das zwar kein echtes Instrument war, aber der Idee davon doch recht nah kam. Und auch wenn die Seiten nicht hart gespannt, sondern eher lasch über das Holz verliefen, reichte es für erste musikalische Gehversuche.


2. Keith Moon = Animal von den Muppets?

Immer wieder wird behauptet, dass Keith Moons extravagante Trommlerdarbietung alleinige Inspiration für Animal, den ähnlich impulsiven Schlagzeuger der Muppets sei. Das stimmt aber nur bedingt. Auch andere Drummer wie Led Zeppelins John Bonham und Ginger Baker von Cream dienten mit Spielweise, Aussehen und Benehmen als Vorbild für Animal.


3. Das lauteste Konzert der Welt.

1976 schafften es The Who mit dem bis dahin lautesten Konzert aller Zeiten ins Guiness Buch der Rekorde. Bei einem Auftritt in London betrug die Lautstärke auch 32 Meter von der Bühne entfernt immer noch sage und schreibe 126 Dezibel. In den Jahren darauf wurde der Rekord mehrfach von Manowar und zuletzt von Kiss gebrochen. Bei deren Konzert in Ottawa im Jahr 2009 betrug die Lautstärke 136 Dezibel.


4. Petri Heil, Roger Daltrey!

Roger Daltrey ist nicht nur ein gewiefter Gitarrenspieler, sondern leidenschaflicher Angler. 1996 veröffentlichte er das Buch I Remember: Reflections on Fishing in Childhood mit Geschichten über sein Angelgeschick. Seit 1970 besitzt Daltrey deshalb in der Grafschaft East Sussex auch die Lakedown Trout Fishery.


5. Im Bann des Guru


Pete Townshed war Anhänger des indischen Gurus und Mystikers Meher Baba. Mit Baba O’Riley widmete er dem spirituellen Anführer – und Teddy O’Riley – ein musikalisches Denkmal. Ein anderer Musiker, der Meher Baba verehrte und dessen Lehre in Musik übersetzte, war Bobby McFerrin. Dessen Hit Don’t Worry Be Happy basierte auf den letzten Worten des 1969 verstorbenen Meher Baba vor seinem Schweigegelübde.


Das könnte dir auch gefallen:

Life puts the soul in it – Roger Daltrey und sein fantastisches Soloalbum “As Long As I Have You”

Ausgebrütet: Nach 50 Jahren erscheint “The Who Live at the Fillmore East 1968”

Die musikalische DNA von The Who

Don't Miss