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„Dave’s True Stories“: Dave Grohl teilt auf Instagram Skurriles aus seinem Leben

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Dave Grohl
Foto: Justin Sullivan/Getty Images

Dave Grohl, stets zu Diensten: Der „Feelgood-Manager“ der Rockwelt teilt auf Instagram absurde Kurzgeschichten auf Basis wahrer Begebenheiten.

von Victoria Schaffrath

Musikschaffende aller Genres müssen derzeit ihre Kreativität unter Beweis stellen. Aufgrund der Corona-Pandemie finden nahezu weltweit keine Konzerte mehr statt, die angeordnete Selbst-Isolation erlaubt höchstens die digitale Zusammenarbeit mit Kolleg*innen. Daher gibt es nun jede Menge Live-Streams, Fragerunden und Unterricht-Sessions, die wir vom Sofa aus genießen dürfen. Doch einer macht es wie immer anders: Dave Grohl haut nicht etwa in die Felle, sondern in die Tasten.

Auf einem eigens ins Leben gerufenen Instagram-Profil namens „davestruestories“ möchte der Foo-Fighters-Fronter und ehemalige Nirvana-Schlagzeuger ab sofort Skurriles aus seinen 51 Lebensjahren erzählen: „Ich freue mich darauf, die eher irrwitzigen Momente meines Lebens mit euch zu teilen.“

Lach- und Sachgeschichten mit Dave Grohl

Im ersten Post erläutert er, wie es zu der Idee kam: „Ich bin gerade arbeitssuchend und dachte, ich verbringe die Zeit damit, kurze Geschichten aufzuschreiben, die die Leute zum Lächeln bringen. Außerdem bin ich ein völliger Spinner, der nicht untätig herumsitzen kann.“ Verständlich, denn auch die Foo Fighters müssen dank Covid-19 ihre geplante Frühlingstour aussitzen.

Die erste tatsächliche Geschichte folgte bald. Grohl erzählt von einem 4. Juli in seiner Jugend, der in Amerika als Unabhängigkeitstag gefeiert wird, und davon, wie seine Pyromanie seine Mutter in den Wahnsinn trieb. Der Drummer als halbstarker Feuerteufel, umringt von explodierenden Raketen? Das Bild werden wir so schnell nicht los.

Kraftausdrücke & Rock-Weisheiten

Wer sich also durch knackig formulierte, von Kraftwörtern gespickte Geschichten aus dem Leben einer Rock-Legende unterhalten fühlt, sollte Grohls Profil dringend abonnieren. In welcher Häufigkeit er die Mini-Chroniken veröffentlichen will, teilte der „Nice guy of Rock’n’Roll“ zwar nicht mit, eine Warnung sprach er jedoch schon zu Beginn aus: „Meine Mutter war eine brillante Englischlehrerin, mein Vater ein gerissener Redenschreiber, also habe ich rebelliert, indem ich in der Schule bei Grammatik und Zeichensetzung nicht aufgepasst habe. Seid also gnädig mit mir, ich versuche hier nicht, den Nobelpreis für Literatur zu gewinnen.“

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